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Gesprächsrunde mit internationalen Expert*innen diskutiert über Gefahren
für die Republik Moldau angesichts des russischen Angriffs auf die
Ukraine. Termin: Dienstag, 8. März, online (englischsprachig).

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine ruft nicht zuletzt auch in der
Republik Moldau große Ängste hervor. Zwar weiß niemand außer Wladimir
Putin selbst, welche Ziele er mit der Invasion verfolgt. Doch gibt es
begründete Sorgen, dass er gar nicht vorhat, an den Grenzen der Ukraine zu
stoppen – und als nächstes die Republik Moldau ins Visier nimmt. Russische
Truppen sind dort bereits stationiert, im abtrünnigen Landesteil
Transnistrien. Angesichts dieser existenziellen Bedrohung hat die
moldauische Regierung am 3.3.2022 den Beitritt zur EU beantragt.

Über die gegenwärtige Situation in der Republik Moldau und potenzielle
Gefahren sowie mögliche Antworten von NATO oder EU sprechen am Dienstag,
8. März, um 17 Uhr internationale Expert*innen in der englischsprachigen
Online-Podiumsdiskussion „Moldova – Putin’s next Target?“, organisiert vom
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS).

Teilnehmer sind:
• Elia Bescotti (IOS, Université Libre de Bruxelles)
• Petru Negura (Humboldt Stipendiat am IOS)
• Vitalie Sprinceana (Platzforma Association, Chişinău)
• Svetlana Suveica (Universität Regensburg)

Moderation: Ulf Brunnbauer (IOS)

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „IOS-Gespräche zu Russlands Angriff
auf die Ukraine“. Kooperation: Graduiertenschule für Ost- und
Südosteuropastudien an der Universität Regensburg. Die Diskussion ist über
die Plattform Zoom kostenlos zugänglich. Weitere Informationen und
Zugangsdaten: https://t1p.de/moldova

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Mit rund 85 Mitarbeiter*innen aus über einem Dutzend Ländern ist das
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) mit Sitz in
Regensburg eine der größten Einrichtungen seiner Art. Aufgabe ist die
Analyse historischer und gegenwärtiger Dynamiken in Ost- und Südosteuropa
– und zwar aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Am IOS forschen
Geschichts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler*innen gemeinsam.
Daneben veröffentlicht das Institut Fachzeitschriften und Buchreihen,
fördert den akademischen Nachwuchs und beherbergt eine international
führende Fachbibliothek. Mehr auf: www.leibniz-ios.de