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getty images Film DeluxeMainz (ots) - Die ZDF-Übertragungen von der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich sind bis zuletzt auf eine hervorragende Zuschauerresonanz gestoßen. Das Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Frankreich am Donnerstag, 7. Juli 2016, sorgte mit durchschnittlich 29,82 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 80,6 Prozent) für eine neue EM-Rekordreichweite.

ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "Das Halbfinal-Drama zwischen Deutschland und Frankreich mit knapp 30 Millionen Zuschauern war ein packender Abschluss dieser EM im ZDF. Der Terrorangst und den anfänglichen Ausschreitungen zum Trotz ist aus diesem Turnier doch noch ein echtes Fußballfest geworden." Die neue Präsentationsform der ZDF-EM-Sendungen wurde von den Zuschauern gut angenommen. "Unser neues Konzept mit den Gesprächsrunden rund um Olli und Olli - Welke und Kahn - ist aufgegangen, das ZDF-Team hat diese EM kompetent, informativ und unterhaltend präsentiert und mit Claudia Neumann gezeigt, dass selbstverständlich auch Frauen Spiele bei großen Turnieren souverän kommentieren können", so Frey weiter. "Der große Zuspruch im TV, aber auch für unsere Online-Angebote, ist uns Ansporn für das nächste Sport-Großereignis: die Olympischen Spiele in Rio."

Auch ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz zieht eine positive Bilanz der ZDF-EM-Berichterstattung: "Die Zahlen dieser EM haben einmal mehr gezeigt, wie herausragend die Bedeutung des Fußballs bei den deutschen Fernsehzuschauern ist. Das ist ein Fakt, auch wenn er nicht von allen gern gesehen wird. Das ZDF ist für sich neue Wege gegangen und hat eine neue, moderne Form der Präsentation gewählt, die auch von den Zuschauern honoriert wurde."

Durchschnittlich 12,47 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 48,4 Prozent) sahen die 23 vom ZDF übertragenen Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2016. Erwartungsgemäß erreichten dabei die drei ZDF-Spiele der deutschen Mannschaft Höchstwerte und wurden im Schnitt von 28,43 Millionen Fußballfreunden am Bildschirm verfolgt (Marktanteil: 78,2 Prozent). Das Vorrundenspiel (16. Juni) Deutschland - Polen 27,34 Millionen (Marktanteil: 73,0), das Achtelfinale (26. Juni) Deutschland - Slowakei 28,10 Millionen (Marktanteil: 81,2 Prozent) und das Halbfinale (7. Juli) Deutschland - Frankreich 29,82 Millionen (Marktanteil: 80,6 Prozent). Die Übertragungen der Spiele ohne deutsche Beteiligung kamen auf durchschnittlich 10,17 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 42,0 Prozent. Das Topspiel war dabei das Viertelfinale (3. Juli) Frankreich gegen Island mit 18,99 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 54,3 Prozent).

Neben den exzellenten Zuschauerquoten bei den Live-Übertragungen war auch das vielfältige ZDF-Online-Angebot bemerkenswert nachgefragt. Mit durchschnittlich 2,55 Millionen Visits pro Tag wurde während der EM eine Steigerung von 44 Prozent gegenüber den Monaten im Vorfeld des Turniers erzielt. Die Höchstwerte wurden bei den Spielen Deutschland - Slowakei (4,56 Millionen Visits) und Deutschland - Frankreich (3,06 Millionen Visits) registriert.

Auf Interesse stießen auch die Abrufvideos mit durchschnittlich 84 Tsd. Sichtungen pro Tag. Die höchste Tagesnutzung wurde am 3. Juli mit 252 Tsd. Sichtungen erreicht (unter anderem das Elfmeterschießen Deutschland - Italien). Auch das Livestream-Angebot wurde rege genutzt. So konnte für den ZDF-Livestream am 16. Juni (Deutschland - Polen) mit 1,35 Millionen Sichtungen der höchste Wert vermerkt werden. Die Event-Livestreams für die einzelnen Spiele generierten durchschnittlich 328 Tsd. Sichtungen.

 

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