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Der Verwaltungsrat des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung
(DIP) hat jetzt zwei langjährige Mitglieder in den Ruhestand
verabschiedet. Frau Anna Maria Luger (Katholischer Pflegeverband) und Frau
Theresia Wunderlich (Deutscher Caritasverband - DCV) haben seit vielen
Jahren in verschiedenen Funktionen im DIP mitgewirkt. Luger gehörte zu den
Gründungsmitgliedern, Wunderlich kam 2002 dazu. Beide gehörten zunächst
dem Vorstand des DIP an und waren seit 2009 auch Mitglieder des damals neu
geschaffenen Verwaltungsrates. Professor Johannes Kemser,
Verwaltungsratsvorsitzender (Katholische Stiftungshochschule München),
sagte: „Wir danken beiden Mitstreiterinnen für ihr langjähriges Engagement
im DIP und wünschen ihnen nur das Allerbeste für die Zukunft!“.
Anna Maria Luger ist gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat
Pflegemanagement in Osnabrück und Caritaswissenschaften in Passau
studiert. Sie war in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens in
ganz Deutschland und mehrere Jahre auch im Ausland tätig. Seit Anfang der
90er Jahre war sie zunächst im Katholischen Berufsverband für Pflegeberufe
engagiert und anschließend auch Geschäftsführerin des aus diesem
hervorgegangenen Katholischen Pflegeverbandes. Luger hat bereits in der
Entwicklungsphase des DIP Ende der 90er Jahre mitgewirkt und die Kontakte
zwischen den am DIP beteiligten Hochschulen und Verbänden zu den
katholischen Berufs- und Fachverbänden der Pflege gehalten und vertieft.
Theresia Wunderlich stammt aus Nordrhein-Westfalen und war seit Januar
1987 im Dienst der Caritas-Zentrale in Freiburg. Als Leiterin des
Referates Soziales und Gesundheit im DCV war sie u.a. für die Bereiche der
Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe sowie der ambulanten und
stationären Langzeitpflege zuständig. Seit 2002 war sie Mitglied im
Vorstand und später dann im Verwaltungsrat des DIP.
Das gemeinnützige und unabhängige DIP hat seinen Sitz in Köln an der KatHO
NRW. Es betreibt einen weiteren Standort an der Philosophisch-
Theologischen Hochschule in Vallendar (bei Koblenz). Seit der Gründung im
Jahr 2000 hat das Institut mehr als einhundertdreißig innovative Projekte
im Bereich der Pflege-, Pflegebildungs- und Versorgungsforschung
durchgeführt und zahlreiche Studien zur Situation der Pflege in
Deutschland veröffentlicht.