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Fußball-Weltmeisterschaft, Mindestlohn, Schulfächerpräferenzen von Mädchen
und Jungen: Mit spannenden und vielfältigen Themen ist das Deutsche
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auch in diesem Jahr bei der
Langen Nacht der Wissenschaften vertreten. In den Räumen der Leibniz-
Gemeinschaft in der Chausseestraße 111 präsentiert das DIW Berlin am 9.
Juni gemeinsam mit anderen Leibniz-Instituten seine Arbeit mit einem
Informationsstand und insgesamt sechs Vorträgen.

Das DIW-Programm beginnt um 18 Uhr mit der Prognose des kommenden Fußball-
Weltmeisters durch Gert G. Wagner, Senior Research Fellow am DIW Berlin,
der für diesen Zweck ein Marktwertmodell entwickelt hat. In den weiteren
Vorträgen spricht der Dekan des DIW-Doktorandenprogramms, Georg
Weizsäcker, über seine „etwas andere Sicht auf Menschen, Märkte und
Fehlerquellen“, gefolgt von DIW-Ökonom Martin Gornig, der die „neue
Attraktivität“ Berlins aus wirtschaftlicher Sicht beleuchtet. SOEP-
Forscherin Alexandra Fedorets erklärt die Vor- und Nachteile des
Mindestlohns und Marius Clemens aus der Abteilung Konjunkturpolitik
beantwortet die Frage, ob der deutschen Wirtschaft auf-grund des
demografischen Wandels bald die Arbeitskräfte ausgehen werden. Zum
Abschluss der Vor-tragsreihe geht Bildungsforscher Felix Weinhardt auf die
Schulfächerpräferenzen von Jungen und Mädchen ein und beleuchtet die
Konsequenzen.

Die Lange Nacht der Wissenschaften findet in diesem Jahr zum 18. Mal
statt. An ihr nehmen rund 70 wissenschaftliche Einrichtungen aus Berlin
und Potsdam teil, die am 9. Juni von 17 Uhr bis Mitternacht ihre Türen
öffnen.