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Mensch und Tier stehen im Mittelpunkt des Tages der offenen Tür 2019.  Foto: FBN
Mensch und Tier stehen im Mittelpunkt des Tages der offenen Tür 2019. Foto: FBN

Das Interesse an den Forschungsaktivitäten am Leibniz-Institut für
Nutztierbiologie (FBN) und an der Landesforschungsanstalt für
Landwirtschaft und Fischerei MV (LFA) ist immer groß. So strömten vor drei
Jahren, am 24. September 2016, mehr als 3.000 Besucher zum Tag der offenen
Tür auf den Campus mit 22 Besucherstationen. Nach dreijähriger Pause
stehen die Wissenschaftler und Mitarbeiter am Sonnabend, dem 21. September
2019, wieder Rede und Antwort und gewähren einen spannenden Einblick in
ihre Arbeit.

Für den ganztägigen Aktionstag im September laufen gegenwärtig bereits die
Vorbereitungen auf Hochtouren. Geplant sind wieder zahlreiche Führungen
oder Entdeckungstouren auf eigene Faust sowie ein Blick hinter die
Kulissen und die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren und aktiv
mitzumachen. Die Besucher können unter anderem den Großtier-OP-Raum, die
Experimentalanlagen für Schweine, Rinder und Hühner und die verschiedenen
Labore besichtigen sowie den berühmten Dummerstorfer Mäusen, den schlauen
Ziegen und vielen Tierkindern ganz nahe kommen. Für die Jüngsten werden
ein kindgerechtes Programm sowie sportliche Höhepunkte zusammen mit der
Feuerwehr Dummerstorf auf die Beine gestellt.

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 93 selbständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den
übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und
informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-
Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in
Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 19.100 Personen,
darunter 9.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat
der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.
<www.leibniz-gemeinschaft.de>

Foto FBN: Mensch und Tier stehen im Mittelpunkt des Tages der offenen Tür
2019. Mit von der Partie sind natürlich wieder die „schlauen Ziegen“, hier
mit Dr. Christian Nawroth und Kathrina Rosenberger, einer Doktorandin aus
Österreich.