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Das studentische Organisationsteam mit Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko
Das studentische Organisationsteam mit Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko

Insgesamt 10.000 Euro warten auf die Gewinnerteams. Zudem erhalten sie die
Möglichkeit, ihre digital gestützte Innovationen auf der Medica in
Düsseldorf zu präsentieren

Das 5. Jubiläum des Wittener Preises für Gesundheitsvisionäre findet am 5.
November 2019 statt: Unter dem Motto „Everyday’s Health Heroes -
Gesundheit. Selbstbestimmt. Leben.“ sollen dieses Jahr digital gestützte
Innovationen vor einer Jury aus Expertinnen und Experten der Fachbereiche
Wirtschaft und Gesundheit pitchen (Audimax der Uni Witten/Herdecke, 14 bis
18 Uhr). Die Gewinnerteams können noch am selben Abend den mit insgesamt
10.000 Euro dotierten Preis entgegennehmen. Anschließend sind die Teams,
die Jury und alle Interessierten zu einer lockeren Netzwerk-Veranstaltung
mit gesunden Snacks und Getränken eingeladen.

Auch dieses Jahr wird der Preis von einem studentischen Team ausgerichtet
und von Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko als Mentorin begleitet. Ann-Sophie
Plaack, Leonor Bloch, Benjamin Waldow, Len Liebelt und Leona Schupp
möchten mit ihrem Thema die Heldinnen und Helden des Alltags küren und
Erkrankten die Möglichkeit bieten, ihren Alltag so selbstbestimmt wie
möglich zu gestalten. Das Team freut sich über Bewerbungen von Start-Ups,
Gründerinnen und Gründern, Erfinderinnen und Erfindern und allen kreativen
Köpfen. „Passend zum fünfjährigen Jubiläum haben wir noch einen ganz
besonderen Preis in Petto: Die ersten drei Gewinnerteams haben die Chance,
ihre Innovation auf der Medica in Düsseldorf zu präsentieren”, erläutert
Benjamin Waldow. Er studiert Politik, Philosophie und Ökonomie und hat im
letzten Jahr den Familienunternehmer Kongress an der UW/H organisiert,
deshalb freut er sich jetzt besonders darauf, die gesammelten Erfahrungen
noch durch gesundheitsökonomische Themen auszubauen.

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, Menschen, die aufgrund ihrer
Erkrankung täglich mit Einschränkungen zu kämpfen haben, in ihrer
Autonomie zu fördern und sie in ihrer freiheitlichen Auslebung von
Grundbedürfnissen zu bestärken”, sagt Leona Schupp, die im 5. Semester
Humanmedizin an der Universität Witten/Herdecke studiert.

Len Liebelt studiert im Master Psychologie, und findet: „Es macht große
Freude, zeitgleich ein spannendes Event an der Uni zu organisieren,
innovative Ideen für eine gute Gesundheitsversorgung zu fördern und mit
diesem Engagement praxisnah Erfahrung in Projektarbeit zu gewinnen.”

„Als Medizinstudentin ist es für mich ein besonders großer Ansporn,
digitale Innovationen zu finden, die sowohl für einzelne Patientinnen und
Patienten, als auch für das überlastete Gesundheitswesen eine Stütze
sind”, meint Ann-Sophie Plaack. Die 23-jährige hat vor ihrem Studium eine
Krankenpflegeausbildung absolviert und studiert nun ebenfalls Medizin.

Die Organisatorinnen und Organisatoren kommen aus unterschiedlichen
Studiengängen und bringen dadurch verschiedene Kompetenzen und
Perspektiven mit. „Diese Art der Zusammenarbeit erlebe ich als einmalig.
Bei meinem Engagement motiviert mich außerdem die spannende Schnittstelle
zwischen Gesundheit und Wirtschaft, die auch in unserem interdisziplinären
Team repräsentiert wird. Das Projekt steht für mich beispielhaft für die
vielfältigen Möglichkeiten der studentischen Mitgestaltung an unserer
Uni”, sagt die 24-jährige Managementstudentin Leonor Bloch. Sie hat vor
ihrem Studium eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Insbesondere freut
sie sich, dass neben den theoretischen Lerninhalten auch praktische
Projekte an der Universität gefördert werden.

Weitere Informationen zur Preisverleihung: www.gesundheitsvisionaere.de
(Instagram: https://www.instagram.com/gesundheitsvisionaere/)