Pin It
Vertreter der neuen DAM-Mitglieder und DAM-Vorstand  Foto: DAM/Sinje Hasheider
Vertreter der neuen DAM-Mitglieder und DAM-Vorstand Foto: DAM/Sinje Hasheider

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte
(DSM) ist jetzt Mitglied der neu gegründeten Deutschen Allianz
Meeresforschung (DAM) – einem Zusammenschluss der führenden
Meeresforschungseinrichtungen in Deutschland.

Die DAM vermittelt in Politik und Gesellschaft Handlungswissen und
-optionen zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung von Küsten, Meeren und
Ozeanen. Mit ihrem Fokus auf Lösungen und die Zukunft unterstützt die
Allianz den notwendigen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr
Nachhaltigkeit im Umgang mit Meeren und Ozeanen.

Das DSM ist nun neben Deutschen Meeresmuseum in Stralsund eines von zwei
maritimen Museen, die der Allianz angehören. „Die Museen sind Experten
darin, Wissen auf anschauliche und verständliche Weise für bestimmte
Zielgruppen aufzubereiten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der DAM,
Prof. Dr. habil. Michael Bruno Klein. „Sie forschen aber auch selbst und
können so einen doppelten Beitrag leisten, auf den wir uns sehr freuen und
der für die DAM elementar ist."

Die Geschäftsführende Direktorin des DSM, Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner,
sieht in der Zusammenarbeit innerhalb der DAM ebenfalls großes Potential:
„Über Meeresnutzung zu reden, bedeutet heute mehr denn je, über
Verantwortung zu reden. Mit unserem Forschungsfeld Mensch und Meer und der
Möglichkeit, Wissenschaft in Ausstellungen erlebbar zu machen, können wir
viele Menschen erreichen, um sie für einen nachhaltigen Umgang mit den
Meeren und Ozeanen zu sensibilisieren. Mit diesen Kompetenzen bringen wir
uns gern in die DAM ein.“