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Im November 2019 legte das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-
Institut für Maritime Geschichte den Grundstein für das neue
Forschungsdepots im Fischereihafen. Nun konnte im kleinen Rahmen die
Arbeit des Bauteams mit einem Richtfest geehrt werden – aufgrund der
aktuellen Kontakt und Hygieneregeln wurde im kleinen Kreis der
unmittelbaren Projektbeteiligten gefeiert. Bereits im kommenden Frühjahr
soll in dem dreistöckigen Gebäude die Sammlung des Museums einziehen. Das
Gebäude bietet Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, vor Ort an den
Objekten zu forschen.

Dazu gehören 380.000 Archivalien und 60.000 Museumsobjekte, die in Zukunft
auf 2.300 Quadratmetern Platz finden. Ziel des Neubaus ist eine optimale,
trans-parente Lagerung einer zusammengeführten und geordneten Sammlung,
die konservatorisch, lo-gistisch und sicherheitstechnisch internationalen
Ansprüchen gerecht wird. Die Planung sieht optimale konservatorische
Bedingungen vor, unter anderem eine Kühlkammer für Glasplattennegative und
einen speziell klimatisierten Raum für Fotos. Eine mehr als sieben Meter
hohe Lagerhalle bietet außerdem Platz für Großobjekte.

Anlässlich des Richtfests hat das DSM-Team ein Video erstellt, das den
Baufortschritt dokumentiert und das Projekt aus unterschiedlichen
Perspektiven beleuchtet. Es ist auf dem YouTube-Kanal des DSM
(www.youtube.com/LeibnizDSM) zu finden.


Im Video kommen zu Wort:
•       Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des
DSM
•       Dr. Bernhard Klingen, Bundesministerium für Bildung und Forschung
•       Jens Kruse, Haslob Kruse + Partner
•       Melf Grantz, Oberbürgermeister Bremerhaven
•       Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen des
Landes Bremen
•       Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-
Gemeinschaft