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Offizielle Überreichung „Orden der Aufgehenden Sonne“ durch Hidenao Yanagi, Botschafter von Japan in der Bundesrepublik Deutschland (links) an Prof. Dr. Peter Hennicke, Wuppertal Institut (mitte) mit Ehefrau Sabine Hennicke (rechts)  Embassy of Japan in Germany
Offizielle Überreichung „Orden der Aufgehenden Sonne“ durch Hidenao Yanagi, Botschafter von Japan in der Bundesrepublik Deutschland (links) an Prof. Dr. Peter Hennicke, Wuppertal Institut (mitte) mit Ehefrau Sabine Hennicke (rechts) Embassy of Japan in Germany

Botschaft von Japan überreicht „Orden der Aufgehenden Sonne“
für Engagement im Deutsch-Japanischen Kooperationsrat zur Energiewende
Die japanische Regierung hat Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am
Wuppertal Institut und deutscher Co-Vorsitzender des German-Japanese
Energy Transition Council (GJETC), den „Orden der Aufgehenden Sonne“
verliehen. Dabei handelt es sich um eine der höchsten Auszeichnungen
Japans an Persönlichkeiten, die einen wesentlichen Beitrag zur japanischen
Kultur und Gesellschaft geleistet haben. Peter Hennicke erhält den Orden
für sein anhaltendes Engagement und seine Arbeit im GJETC. Am 13.
September 2021 wurde die Auszeichnung in Berlin offiziell überreicht.

Wuppertal, 14. September 2021: Zusammen mit dem „Orden der Aufgehenden
Sonne“ übermittelte der japanische Außenminister, Toshimitsu Motegi, seine
Glückwünsche an Prof. Hennicke, der sich sehr über die Auszeichnung freut:
„Dieser ehrenvolle Orden ist auch eine großartige Ermutigung für den GJETC
und eine Bestätigung dafür, dass die Arbeit des GJETC in Japan gewürdigt
und anerkannt wird. Es bleibt unser gemeinsames Ziel mit dem GJETC ein
internationales Vorbild für den Wissensaustausch und für eine
praxisorientierte Wissenschaftskooperation zu schaffen. Das gestiegene
klimapolitische Ambitionsniveau in den USA, der EU, in China, aber auch in
Deutschland und Japan bestärkt uns darin, mit der wissenschaftlichen
Politikberatung einen Beitrag zu leisten. Gerade wegen unterschiedlicher
Rahmenbedingungen und energiepolitischer Prioritäten ist es wichtig,
gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie Klimaneutralität erreicht werden
kann.”

„Das Team des Wuppertal Instituts gratuliert Peter Hennicke von ganzem
Herzen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher
Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, und betont: „Wir alle schätzen
sein hohes Engagement im GJETC für eine erfolgreiche Energiewende, seine
internationalen Aktivitäten und seine wissenschaftliche Arbeit. Umso mehr
freuen wir uns mit ihm über diese hohe Auszeichnung, die auch für das
Wuppertal Institut eine große Ehre ist.“

Über den GJETC
Auf deutscher Seite koordiniert das Wuppertal Institut zusammen mit ECOS
Consult die Ratsarbeit als Sekretariat, auf japanischer Seite übernimmt
diese Aufgabe das Institute of Energy Economics Japan (IEEJ). Gemeinsam
etablierte der GJETC eine wissenschaftsbasierte Zusammenarbeit der beiden
Länder in Fragen der globalen Klimaerwärmung und der Energiewende. Seit
der Gründung hat der Rat eine Vielzahl von Energieanalysen erstellt,
Veranstaltungen in Berlin und Tokio durchgeführt und Empfehlungen zur
Energiewende an die japanische und deutsche Regierung sowie zur
Unterstützung der Deutsch-Japanischen Energie Partnerschaft formuliert.

Nach vier Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit ging die zweite Phase des
Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German-Japanese
Energy Transition Council, GJETC) im März 2021 zu Ende. Um weiterhin
unabhängige Impulse für eine langfristige, nachhaltige Gesamtstrategie der
Energieversorgung zu entwickeln, setzt der GJETC seine Arbeit nun im
Rahmen einer dritten Projektphase in 2021 mit neuen Studienthemen und
Kooperationskonzepten fort.

Weitere Informationen:

Website des GJETC http://www.gjetc.org

GJETC 2021 – German-Japanese Energy Transition Council Phase 3, Year 2021
https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/1902

GJETC 2 – Weiterentwicklung des „Deutsch-Japanischen Kooperationsrats zur
Energiewende“  https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/791