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ThyssenKruppDie Privatausflüge, die ThyssenKrupp-Patriarch Berthold Beitz per Firmenjet jahrelang auf Konzernkosten unternommen haben soll, rufen Aktionärsschützer auf den Plan. "Aufsichtsrat und Vorstand sind gehalten, den entstandenen Schaden über Regressforderungen zu mindern. Ansonsten droht ihnen, selbst in die Haftung genommen zu werden", sagte Hans-Martin Buhlmann, Chef der Vereinigung Institutioneller Privatanleger (VIP), der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post.

Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sagte der Zeitung: "Wenn Herr Beitz sich mit einem Firmenjet zu firmeneigenen Jagdrevieren in Österreich hat fliegen lassen, hat das weder etwas mit ThyssenKrupp noch mit seiner Eigenschaft als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates zu tun. Herr Beitz möge eventuelle Kosten bitte erstatten", so DSW-Geschäftsführer Thomas Hechtfischer in der "Rheinischen Post".

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(ots) / Bild: ThyssenKrupp