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e.onE.ON hat mit einem Konsortium aus kommunalen Anteilseignern einen Vertrag zur Veräußerung ihres 62,8-prozentigen Anteils an der E.ON WestfalenWeser AG unterzeichnet. Im Zuge der Transaktion kauft E.ON die E.ON WestfalenWeser Vertrieb GmbH sowie weitere durch E.ON Westfalen Weser AG gehaltene Beteiligungen zurück. Insgesamt erzielt E.ON aus dieser Transaktion einen Mittelzufluss von rund 360 Millionen Euro. Die Transaktion soll zeitnah zur Unterzeichnung der Verträge abgeschlossen werden.

Mit dem Verkauf der E.ON WestfalenWeser kommt E.ON bei der Neuordnung seines deutschen Regionalversorger-Geschäftes einen weiteren wesentlichen Schritt voran. E.ON hatte Mitte 2012 angekündigt, seine Investitionen zu bündeln und bei der Gestaltung der Energiewende zielgerichtet und effizient einzusetzen. Aus diesem Grund will sich E.ON auf die vier Regionalversorger E.ON Avacon, E.ON Bayern, E.ON edis und E.ON Hanse konzentrieren.

Ingo Luge, Vorsitzender der Geschäftsführung von E.ON Deutschland, sagte zur Vertragsunterzeichnung: „Wir danken den kommunalen Verhandlungspartnern für die immer konstruktiven und respektvoll geführten Gespräche. Auf dieser Basis ist es uns gelungen, in kurzer Zeit einen für beide Seiten positiven Abschluss der Verhandlungen zu erreichen. Mit der E.ON WestfalenWeser geben wir moderne und zuverlässige Strom- und Gasnetze in verantwortungsvolle Hände."

E.ON WestfalenWeser betreibt rund 31.500 Kilometer Strom- und 4.000 Kilometer Gasnetze in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Das Unternehmen, das auch in der Trinkwasser- und Wärmeversorgung tätig ist, hat seinen Hauptsitz in Paderborn und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter.

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(wts)