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BörseDas Füllhorn der Notenbanken zeigt Wirkung. Die EZB zeigt sich nicht kleinlich dabei, möglichst viel Barschaft auf die Märkte zu werfen. Und die Fed bleibt eine Geldschleuder mit der Strategie, die fortwährend schwelende Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise mit Dollars zu ersäufen. Irgendwo muss das Geld hin. Ein Abflusskanal sind die Aktienmärkte. Obwohl die Aussichten für die Dax-Unternehmen derzeit kaum überschaubar sind, hangelt sich der Index auf einen Rekordstand. Das freut vor allem die professionellen Anleger. Der gemeine Sparer hingegen wird bei Zinsanlagen noch jahrelang schleichend enteignet. Nun, er kann ja jederzeit Aktien kaufen, grundsätzlich eine gute Idee. Doch bis auf ein paar wirklich clevere Aktienfüchse hinken die Renditen der Privatanleger jenen der Profis hinterher.

Kein Wunder, die haben in jeder Hinsicht Vorteile. Wer, statt Einzelwerte zu kaufen, auf Fonds vertraut, kann nie verhindern, dass Banken mitunter dorthin Werte abschieben, die sie selber loswerden wollen. An satten Fondsgebühren verdienen sie obendrein.

Thema: Mit Investmentfonds ihr Spargeld retten, vergleichen Sie Fonds bevor Sie entscheiden

Quellen: ots / Mittelbayerische Zeitung / Bernhard Fleischmann / Bild: Gerd Altmann / pixelio.de