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RWE Turm in EssenDie wachsenden wirtschaftlichen Probleme des Energieversorgers RWE treffen womöglich alle Beschäftigten des Konzerns. Nach Informationen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung hat das RWE-Management eine dreijährige Nullrunde bei den Löhnen und Gehältern ins Gespräch gebracht. Mit harten Verhandlungen mit den Gewerkschaften ist zu rechnen. Zudem ist nach Informationen aus Konzernkreisen das jüngst aufgelegte Sparprogramm "Neo" bereits von 500 auf 800 Millionen Euro aufgestockt worden.

Wie die WAZ weiter berichtet, haben sich die Arbeitnehmervertreter in der RWE-Tochtergesellschaft Generation mit dem Management auf einen Sozialplan und Interessenausgleich geeinigt. Wie es heißt, sollen ohne betriebsbedingte Kündigungen rund 3000 Stellen wegfallen, vor allem über Altersteilzeitmodelle. Das Unternehmen wollte sich zu den Informationen nicht äußern.

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(ots) / Bild: Alexostrov (CC BY-SA 3.0)