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Werden die Preise für Indium in naher Zukunft explodieren Symbolbild
Werden die Preise für Indium in naher Zukunft explodieren Symbolbild

Das Technologiemetall Indium ist eines der seltensten Elemente dieser Erde. Im Schnitt finden sich in 100 Tonnen Gestein nur etwa 24 Gramm Indium. Damit ist Indium genauso selten wie Silber. Zwar gilt Indium nicht als Edelmetall und sein Bekanntheitsgrad hält sich in Grenzen. Seine Vorzüge entfaltet Indium allerdings in der Produktion von hoch technologisierten Industrieprodukten. Dort gilt es als unersetzbarer Bestandteil.

 

Genau diese Eigenschaften der Knappheit und Unersetzbarkeit sind es, die immer mehr Anleger auf Indium aufmerksam machen. Zumal die Nachfrage in den nächsten Jahren eher steigen als sinken dürfte. Derzeit wird Indium für etwa 400 Euro das Kilo gehandelt. Experten gehen davon aus, dass das strategische Metall in absehbarer Zeit einen enormen Wertzuwachs verzeichnen könnte. Damit wird Indium als Wertanlage zu einer vielversprechenden Alternative zu Gold und Silber.

 

Was ist Indium genau?

Indium ist ein sehr weiches Schwermetall von silbrig-weißer Farbe, welches auch bei extremen Temperaturen seine Verformbarkeit beibehält. Im Gegensatz zu vielen anderen Schwermetallen enthält Indium laut Aussage des führenden Anbieters atomeon.de keine toxischen Bestandteile. Indium wird in Form verschiedener Legierungen bei der Produktion von Touchscreens, Displays, Batterien und LCD-Bildschirmen verwendet.

Vorkommen und Abbau

Das Vorkommen von Indium verteilt sich über den gesamten Globus. Es wird geschätzt, dass die Reserven etwa 16.000 Tonnen umfassen, von denen lediglich 11.000 Tonnen wirtschaftlich nutzbar sind. Dabei verfügt China über rund 55 Prozent der Reserven. Den Rest teilen sich Peru und Kanada sowie einige weitere Staaten mit vernachlässigbaren Mengen, die für die technische Anwendung keine Rolle spielen.

Indium kommt in der Erdkruste nicht in reiner Form vor. Es entsteht als Nebenprodukt bei der Förderung von Zinkerzen, wobei die Abscheidung über aufwändige chemisch-elektrolytische Verfahren erfolgt.

Eigenschaften von Indium

Indium ist mit einer Dichte von 7,31 g/cm³ etwas leichter als Gold oder Silber. Dabei ist es so weich, dass es sich mit dem Fingernagel eindrücken lässt. Der Rohstoff besitzt einen sehr niedrigen Schmelzpunkt von 156,6° Celsius. Die Siedetemperatur ist vergleichbar mit der von Silber und bei 2080° Celsius angesiedelt.

Indium bleibt sogar bei -150° Celsius formbar. Es kann mit den meisten Metallen eine Legierung eingehen. Dabei erhöht es die Korrosionsbeständigkeit und senkt den Schmelzpunkt der Verbindung bereits in einer sehr geringen Konzentration. Das Metall besitzt die gleichen Reflexionseigenschaften wie Silber, sofern es auf Glas aufgetragen wird.

Werfen Sie einen Blick auf das seltene Technologiemetall Indium, das als eines der knappsten Elemente auf der Erde gilt. Mit nur etwa 24 Gramm Indium in 100 Tonnen Gestein erweist es sich als ebenso rar wie Silber. Trotz seiner geringen Bekanntheit entfaltet Indium in der Produktion hochtechnologisierter Industrieprodukte seine unersetzliche Rolle. Der gegenwärtige Handelswert liegt bei etwa 400 Euro pro Kilo, aber Experten prognostizieren einen potenziell enormen Wertzuwachs in naher Zukunft. Als kritischer Rohstoff, vor allem für Anwendungen in der Elektromobilität, Fotovoltaik und Displaytechnik, wird die Nachfrage voraussichtlich in den nächsten Jahren steigen. Erwägen Sie Indium als vielversprechende Wertanlage und informieren Sie sich über die aktuelle Marktsituation unter https://automatenspielex.com/online-casino-bonus/bonus-codes. Der Kauf von Indium-Barren als Sachwert bietet nicht nur Steuervorteile, sondern auch langfristiges Potenzial, trotz möglicher kurz- und mittelfristiger Preisschwankungen. Beachten Sie beim Kauf, dass die Barren in Originalverpackung mit entsprechender Analyse geliefert werden, um einen reibungslosen Verkaufsprozess zu gewährleisten.

Vielfältige Anwendungen in der Industrie

Bisher kann die industrielle Produktion auf Indium nicht verzichten. Der Rohstoff wird bei den folgenden Anwendungen verarbeitet:

 

  • Allgemein verbessert Indium als Bestandteil von Legierungen die physikalischen Eigenschaften vieler anderer Metalle.
  • Als Indium-Zinn-Verbindung dient das Metall als durchsichtiger Stromleiter für Flachbildschirme aller Art. So wird es in Notebooks, Fernsehgeräten, Touchscreens, Tablets und Smartphones verarbeitet.
  • Als Verbindungshalbleiter.
  • Im Flugzeugbau wird Indium als Legierung auf Fensterflächen zur elektromagnetischen Abschirmung aufgetragen. Überdies lassen sich damit vereiste Fenster umgehend auftauen.
  • In Zahnlegierungen.
  • Indium wird zur Herstellung von modernen, hoch effektiven Dünnschicht-Fotovoltaikzellen verwendet.
  • Das Metall ersetzt Quecksilber in alkalischen Batterien.
  • In Kontrollstäben für Atomkraftwerke.
  • Indium verbessert die Eigenschaften von Lötmetall.
  • In der Kryotechnik, also der Wissenschaft, die sich mit niedrigen Temperaturen befasst, kommt es in Dichtungen zum Einsatz.

Wie wird die künftige Nachfrage von Indium eingeschätzt?

Sowohl in der Europäischen Union (EU) als auch in den USA wird Indium als “kritischer Rohstoff” klassifiziert. Darunter verstehen Experten Metalle, die für die Wirtschaft eine herausragende Rolle spielen. Außerdem werden sie nur in wenigen Ländern abgebaut und sind derzeit nicht zu ersetzen. Obendrein weisen kritische Rohstoffe keine nennenswerte Recyclingquote auf. In der Summe sind diese Materialien also Metalle, deren Nachfrage in absehbarer Zukunft stark ansteigen wird.

 

Hinzu kommt, dass Indium in verschiedenen Branchen, bei denen mit explodierenden Verkaufszahlen zu rechnen ist, als unersetzbarer Bestandteil Verwendung findet. So gelingt es mit Hilfe Indiums, immer leistungsfähigere und langlebigere Akkus zu produzieren, die für die Elektromobilität wichtig sind. Daneben zählen mit der Fotovoltaik und der Displaytechnik zwei weitere Wachstumsbranchen zu den Abnehmern. Daher gehen sowohl die Experten der Deutschen Rohstoffagentur als auch von Atomeon davon aus, dass sich die Nachfrage im Zeitraum von 2006 bis 2030 verachtfachen wird.

Preisentwicklung von Indium

Entdeckt wurde Indium schon im Jahre 1863 von den beiden deutschen Chemikern Theodor Richter und Ferdinand Reich. Seine erste Verwendung fand Indium als Legierungsbestandteil von Zahngold. Vereinzelt wurde das Metall als Lötmaterial in niedrig schmelzenden Legierungen eingesetzt. Einen ersten Preisanstieg erfuhr Indium, als es in Kontrollstäben für Kernkraftwerke verarbeitet wurde. Mit der Kernschmelze von Harrisburg im Jahre 1979 ging das Interesse an Indium erstmals stark zurück und der Preis fiel in den Keller.

Rasanter Preisanstieg nach der Jahrtausendwende

Mit der zunehmenden Verbreitung von Flüssigkristallanzeigen zu Beginn des Jahrtausends verteuerte sich Indium zusehends. Der Preis für das seltene Metall stieg bis 2007 auf einen Höchstwert von 930 Euro/kg. Im Zuge der Finanzkrise von 2008/2009 fiel der Wert stark ab. Zwischen 2010 und 2021 pendelte der Preis zwischen 325 und 650 Euro/kg. Der jetzige Marktwert von rund 400 Euro/kg liegt also im unteren Bereich der Preisentwicklung, was Experten als klares Kaufsignal werten.

Wie wird Indium gehandelt?

Indium in seiner physischen Form wird nicht direkt an der Börse gehandelt. Es kann als Sachwert in Form von Barren verschiedener Größen bei Rohstoffhändlern gekauft werden. Dieser Umstand bringt es mit sich, dass der Handel mit Indium nicht von Spekulationen begleitet wird und erhebliche Steuervorteile mit sich bringt. Obendrein ist es möglich, Aktien von Minengesellschaften zu kaufen, die im Zinkabbau tätig sind oder Seltene Erden schürfen.

Ist Indium eine sichere Wertanlage?

Wie jedes Investment unterliegt auch Indium einer ganzen Reihe von Faktoren, die den Preis beeinflussen. Die Nachfrage hängt von der aktuellen Marktlage und der Verfügbarkeit ab. So unterlag auch der Indiumpreis in der Vergangenheit teils heftigen Schwankungen.

Es bleibt allerdings zu berücksichtigen, dass Indium ein sehr seltenes Element ist. Die bisher bekannten Vorkommen sind begrenzt, die Ausbeutung neuer Lagerstätten gestaltet sich aufwändig und kostenintensiv. Zudem erweist sich das Recycling als schwierig, da in jedem Produkt nur sehr wenig Indium verbaut wird. Es ist daher abzusehen, dass das Angebot an Indium nur langsam steigt, während die Nachfrage mehr und mehr anzieht. Aus diesem Grunde gilt ein Investment langfristig als vergleichsweise sicher, kann aber kurz- und mittelfristig heftigen Schwankungen unterliegen.

Was gibt es beim Kauf von Indium außerdem zu beachten?

Die Preisbildung von Indium findet über die klassischen Kanäle von Angebot und Nachfrage statt. Sie wird von Großhändlern, der Industrie und den Produzenten beeinflusst und erscheint dem Verbraucher unübersichtlich und intransparent.

Trotzdem kann sich ein Investment aus den angeführten Gründen langfristig lohnen. Wer daran denkt, sein Portfolio mit Indium aufzustocken, sollte darauf achten, dass die Barren in Originalverpackung mitsamt einer dazugehörigen Analyse geliefert werden. Ansonsten muss beim Verkauf mit erheblichen Preisnachlässen gerechnet werden.