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Am 19. September diskutieren in der Reihe „Leibniz debattiert“ Expertinnen
und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Naturschutz über nachhaltige
Ressourcennutzung. Die virtuelle Diskussion beginnt um 12 Uhr.

Der Deutsche Erdüberlastungstag („Earth Overshoot Day“), fiel in diesem
Jahr auf den 4. Mai. Wenn alle Menschen auf der Welt so leben und
wirtschaften würden wie wir in Deutschland, wäre bereits an diesem Tag das
Budget an nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr
aufgebraucht. Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft kann einen wichtigen
Beitrag leisten, damit wir künftig nicht mehr über unsere Verhältnisse
leben.

Wie kann es uns gelingen, den Ressourcenverbrauch entscheidend zu
reduzieren? Welche Lösungsansätze für eine Kreislaufwirtschaft gibt es
bereits? Wie können uns neue Technologien dabei helfen? Zur virtuellen
Debatte über diese Fragen laden wir ein:

Leibniz debattiert - Nachhaltige Kreislaufwirtschaft
19. September 2023
12-13 Uhr virtuell

Darüber debattieren:
• Matthias Beller, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für
Katalyse (LIKAT) und Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft
• Claas Oehlmann, Geschäftsführer BDI-Initiative Circular Economy Umwelt,
Technik und Nachhaltigkeit, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
• Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal und ehemaliger
Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie
• Rebecca Tauer, Leiterin des Circular Economy Programms beim World Wide
Fund For Nature (WWF)

Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft, wird die
Veranstaltung eröffnen.

Es moderiert Jule Reimer, Journalistin in der Programmabteilung Wirtschaft
und Gesellschaft des Deutschlandfunks.

Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme an der Online-
Veranstaltung:
<https://leibniz-
gemeinschaft.zoom.us/webinar/register/WN_EBHvSG7kTBuEg0unDiHbgg#/registration>

Informationen zur Veranstaltung unter:
<https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/veranstaltungen
/veranstaltungen-single/event/leibniz-debattiert-nachhaltige-

kreislaufwirtschaft-2023-09-19-12-00>

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 - 471
Mobil: 0174 / 310 81 74
<herbort@leibniz-gemeinschaft.de>

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 97 eigenständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den
übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und
informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-
Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen   u.a. in
Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.500 Personen,
darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das
Finanzvolumen liegt bei zwei Milliarden Euro.
<www.leibniz-gemeinschaft.de>