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Ansichten der Arbeitersiedlung Dahlhauser Heide (auch Kappeskolonie) in Bochum-Hordel. Die denkmalgeschützte Siedlung ist ein Teil der Route der Industriekultur. Datum: 30. Juli 2008 Bildnachweis: Stadt Bochum, PresseamtEinen spannenden Einblick in den Nordwesten Bochums bietet der neue Rundgang im Programm von Bochum Marketing am kommenden Sonntag, 11. September 2016, von 14.30 bis circa 16.30 Uhr.

Tief im Westen Bochums ist die Sonne längst nicht mehr verstaubt, sondern scheint im Stadtteil Hordel auf ehemalige Zechenanlagen, eine Wohnsiedlung mit Gartenstadtcharakter und den größten Nebenfluss der Emscher. Der Rundgang startet an der Zeche Hannover, die als letzte Zeche Bochums 1973 stillgelegt wurde und heute Industriemuseum ist. Anschließend geht es vorbei am Emscherzufluss Hüller Bach und der vielbefahrenen Erzbahntrasse bis zur ehemaligen Zechensiedlung Dahlhauser Heide. Diese wurde von der Firma Krupp Anfang des 20. Jahrhunderts im Gartenstadtstil angelegt und aufgrund der angelegten Nutzgärten liebevoll „Kappskolonie“ genannt. Hier wird dann auch aufgelöst, was es mit den sechs Schwestern und sechs Brüdern auf sich hat! Start des Rundganges ist vor dem Eingang zur Zeche Hannover.

Tickets sind für 10 Euro erhältlich in der Bochum Touristinfo, Huestraße 9, 44787 Bochum, oder unter www.bochum-tourismus.de sowie telefonisch unter 0234-963020.

Weiterhin sind noch Restkarten erhältlich für die Rundfahrt „Industriekultur in Bochum“ am Samstag, 10. September 2016, von 14 bis etwa 17 Uhr.