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E-Tretroller in der Nähe des Checkpoint Charlie
E-Tretroller in der Nähe des Checkpoint Charlie

Einladung/Terminhinweis: Veranstaltung im Rahmen der „Difu-Dialoge zur
Zukunft der Städte“
Termin/Ort:
Mittwoch, 27. November 2019, 17 Uhr, Difu Berlin

Podium:
Alexander Jung, Projektleiter Neue Mobilität, Agora Verkehrswende
Tilman Bracher, Leiter Difu-Forschungsbereich Mobilität
Martina Hertel, Wissenschaftlerin, Difu-Forschungsbereich Mobilität

Seit Mitte 2019 sind in deutschen Städten E-Tretroller zugelassen.
Internationale Anbieter drängen mit Leihfahrzeugen auf den Markt. Die
E-Roller verstellen Gehsteige und Grünanlagen, verursachen Unfälle und
verstärken das Verkehrschaos auf Radwegen und Straßen. Oft liegt dies vor
allem an der unsachgemäßen Nutzung der neuen Fahrzeuge. Ganz
offensichtlich werden sie als Gimmick und Verkehrsmittel gut angenommen,
von Touristinnen und Touristen, aber auch von der Stadtbevölkerung. Einige
Städte schließen Vereinbarungen mit den Anbietern und suchen einen
produktiven Umgang damit. Eine Kernfrage ist, ob die E-Roller tatsächlich
einen „verkehrlichen Nutzen“ haben, indem sie den Umweltverbund stärken,
oder ob sie am Ende nur eine Alternative für Fußwege sind.

Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme gebührenfrei. Aufgrund
begrenzter Raumkapazitäten ist eine Anmeldung erforderlich. Die
Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. In der Woche vor der
Veranstaltung verschickt das Difu die Platzbestätigungen per Mail an die
online Angemeldeten.

Online-Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung:
https://www.difu.de/12746

Veranstaltungsablauf:
In den „Difu-Dialogen zur Zukunft der Städte“ stellen Akteure und
Akteurinnen aus Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse zur Debatte und
diskutieren aktuelle kommunal relevante Fragen. Der überwiegend aus dem
Raum Berlin-Brandenburg kommende Kreis fachkundiger Gäste - aus der
Bundes- und Landesebene, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie
weiteren öffentlichen und privaten Einrichtungen - setzt sich je nach
Thema unterschiedlich zusammen. Der erste Teil der Veranstaltung dient der
Präsentation des jeweiligen Themas durch die Vortragenden (45-60 Min.),
der zweite der offenen Diskussion (ca. 45-60 Min.). Anschließend besteht
die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre am Stehtisch das Gespräch zu
vertiefen.

Öffentlichkeitsarbeit:
Bitte beachten Sie, dass bei dieser öffentlichen Veranstaltung im Rahmen
der Difu-Öffentlichkeitsarbeit Fotos bzw. Videoaufnahmen gemacht und
veröffentlicht werden. Auch könnte es sein, dass teilnehmende
Journalist/innen die Veranstaltung medial verwerten. Mit Ihrer Teilnahme
an der Veranstaltung erklären Sie sich einverstanden, evtl. in den
Aufnahmen sicht-/hörbar zu sein. Nähere Infos hierzu finden Sie im
Anmeldeformular.

Add on:
Falls Sie die Vorgängerveranstaltung „Wohnungspolitik und Wohnungsbau in
angespannten Märkten“ verpasst haben, sie ist auf der Difu-Facebookseite
abrufbar: https://www.facebook.com/difu.de/

Zum Vormerken – Nachfolgetermin 2019:

11. Dezember 2019
Klimaschutz im Aufwind – Wer geht in die Verantwortung?
https://www.difu.de/12958

Details und Voranmeldung zu den Einzelveranstaltungen:
https://www.difu.de/difu-dialoge

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!

Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes
Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-,
Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und
Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale
Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht,
Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige
Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln - bearbeitet ein
umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher
Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu
bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist
alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH
geführten Forschungsinstituts.