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Die Ausschreibung der Karl-Vossloh-Grants 2023 startet: Ab sofort nimmt
die Karl-Vossloh-Stiftung Bewerbungen für auf bis zu drei Jahre befristete
projektbezogene Forschungsbeihilfen in Höhe von insgesamt bis zu 306.000
Euro entgegen. Interessenten können ihren Antrag bis zum 25. Juni 2023
stellen.

Mobilität ist ein Megatrend: In all seinen technologischen, ökonomischen,
ökologischen und sozialen Ausprägungen sind intelligente Konzepte für den
Verkehr der Zukunft gesucht – individuell oder öffentlich, innerstädtisch
oder auf dem Land, regional oder Kontinente überschreitend. „Rollende
Lager auf den Autobahnen“, „Elektromobilität“ oder „Urbanisierung und
Pendlerströme“ sind nur drei Schlagworte für anstehende Verkehrsprobleme,
die dringend anzugehen sind. Die Karl-Vossloh-Stiftung möchte hierbei auf
breiter und interdisziplinärer Basis unterstützen.

Daher schreibt die Stiftung zur Durchführung thematisch und zeitlich
begrenzter Vorhaben in den Forschungsgebieten

»       Mobilität – öffentlicher und individueller Personen- und
Güterverkehr
»       Fahrzeugtechnik – Konstruktions-, Antriebs- und Speichertechnik
»       Verkehrswege – Wegeplanung, Fahrbahnbau und -konstruktion

projektbezogene Forschungsbeihilfen in Höhe von bis zu 306.000 Euro
(102.000 Euro p.a.) für eine Dauer von maximal drei Jahren aus.

Die Gelder sollen dazu dienen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse für
eine nachhaltige Verkehrs- und Mobilitätsplanung der nächsten Jahre zu
generieren. Dabei handelt es sich bewusst um einen breit ausgelegten
Ideenwettbewerb, in dem sich individuelle, gesellschaftliche und
technologische Themen spiegeln können.

Zwingende Voraussetzung für die Bewilligung eines Karl-Vossloh-Grants ist,
dass (mindestens) ein/e Nachwuchswissenschaftler/in innerhalb des
beantragten Projekts Gelegenheit zur Promotion erhält.

Die Ausschreibung sowie weitere Informationen finden Interessenten auf der
Webseite der Stiftung: http://www.vossloh-stiftung.de

Die Karl-Vossloh-Stiftung ist eine von rund 670 Stiftungen, welche das
Deutsche Stiftungszentrum im Stifterverband betreut. Die Stiftung hat die
Mobilitätsforschung auf ihre Agenda gesetzt und möchte hierbei auf breiter
(und interdisziplinärer) Basis unterstützen – es sind nicht nur reine
"Eisenbahnbauer" angesprochen.