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Die Erstsemester-Begrüßungsfeier der hsg fand erstmals im Atrium der Hochschule statt.  Foto: hsg/Volker WiciokMit rund 400 Studienanfängerinnen und -anfängern startet die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum mit einer Erstsemester-Begrüßungsfeier im Atrium der hsg in das neue Wintersemester. Erstmals zählt die Hochschule über 1.000 Studierende.

Die Erstsemester-Begrüßungsfeier der Hochschule für Gesundheit (hsg) fand am 19. September 2016 erstmals als Stehempfang im Atrium des hsg-Neubaus auf dem Gesundheitscampus in Bochum statt. So konnten alle rund 400 Studienanfängerinnen und -anfänger sowie geladene Gäste gemeinsam im lichtdurchfluteten Innenraum des Gebäudes C der Hochschule begrüßt werden.

hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs stellte den Erstsemestern die geladenen Gäste vor, die die hsg auf vielfältige Weise in ihrem Wirken unterstützen, darunter waren Gäste der Stadt Bochum, des Gesundheits- und Wissenschaftsministeriums in Nordrhein-Westfalen (NRW), des Landtags sowie der Ärztekammern. „Bei der Neugestaltung des Gesundheitsversorgungssystems werden wir nur gemeinsam mit den Medizinern zu vernünftigen Lösungen kommen“, erklärte Friedrichs an die Vertreterinnen und Vertreter der Ärztekammern aus NRW und dem Rheinland gewandt.

Den Studienanfängerinnen und -anfängern stellte sie in Aussicht, dass sie sich künftig mit Fragen wie ‚Warum sind Menschen gesund und wie können sie gesund bleiben?‘, ‚Warum sind Menschen krank und was kann man tun, um dies zu ändern?‘ beschäftigen werden. „Sie alle werden einen Beitrag leisten, um das Gesundheitssystem weiter zu entwickeln und die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen oder zu verbessern“, so Friedrichs.

Gabriela Schäfer, Bürgermeisterin der Stadt Bochum, warb in ihrem Grußwort für den Studienstandort Bochum, der eine Kombination aus Großstadt mit „viel Grün“ und großem Freizeitangebot biete. Schäfer: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Sie nach einem erfolgreichen Studium an der hsg beruflich eine dauerhafte Perspektive haben werden.“

Prof. Dr. Werner Havers, Vorsitzender des hsg-Hochschulrates, gab den Erstsemestern zwei Wünsche mit auf den Weg: „Durchhalten und neugierig sein“. Er habe die „dringende Bitte“, dass die Studierenden neugierig sein mögen auf die anderen Berufsgruppen. „Gucken Sie auch einmal zu, was in den anderen Berufsgruppen angeboten wird. Das ist das, was ich als Arzt immer bemängelt habe, dass die eine Berufsgruppe von der anderen zu wenig weiß“, erklärte der Kinderonkologe Havers, der Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen ist. Er war bis November 2006 Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen.

Die beiden Vertreterinnen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der hsg, Daria Henning und Annika Brangs, stimmten die Erstsemester auf die jetzt beginnende Orientierungswoche an der „kleinen und familiären“ (so Annika Brangs) Hochschule ein. In der „O-Woche“ erhalten die Studienanfängerinnen und -anfänger Informationen über die hsg-Studiengänge und die interdisziplinären Lehr- und Lernstrukturen. Außerdem stellen sich unter anderem vor: die Zentrale Studienberatung, der Career Service, das International Office, das Mentoring-Programm und der Hochschulsport. Auch Insidertipps rund um die Stadt Bochum und eine Rallye stehen auf dem Programm.

Musikalisch umrahmt wurde die Erstsemester-Begrüßungsfeier von Caris Hermes am Kontrabass und Philip Humburg an der Gitarre, die beide an der Folkwang Universität der Künste studieren.

Die hsg geht aktuell mit sieben Bachelor-Studiengängen und einem Master-Studiengang in das Wintersemester 2016/2017 und zählt erstmals über 1.100 Studierende.Hochschule für Gesundheit,