Pin It

Dr. med. Roland Hilgenpahl erklärt das Kunstgelenk anhand eines Modells.  Dr. med. Roland HilgenpahlDas Studium Generale widmet sich im Wintersemester 2016/2017 mit
spannenden Vorträgen dem Thema „Nachhaltigkeit“. Der nächste Vortrag
befasst sich mit der Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und dem
künstlichen Gelenkersatz.  Dr. med. Roland Hilgenpahl, Leiter des
Endoprothetik Zentrum Emmerich und Prof. Dr. Robert Renner, Professor fü

Gesundheitsförderung und Ernährung an der Hochschule Rhein-Waal,
referieren am Dienstag, 22. November 2016 um 19 Uhr auf dem Campus Kleve
der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Straße 1, Hörsaalzentrum,
Erdgeschoss, Raum 01 EG 005 (Hörsaal 1). Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Ersatz von funktionsuntüchtig gewordenen Hüft- und Kniegelenken stellt
eine der größten Erfolgsgeschichten der Medizin dar. Bei korrekter
Operationsausführung mit geeigneten Implantaten kann zum richtigen
Zeitpunkt für einen hohen Prozentsatz der Patientinnen und Patienten eine
langfristige Schmerzbefreiung und Funktionswiederherstellung der Gelenke
erreicht werden. Vorausgesetzt, der Patient unterzieht sich anschließend
einer angemessenen Nachbehandlung.

Eine besondere Herausforderung stellen die gestiegenen Erwartungshaltungen
der Menschen an die Belastungs- und Bewegungsfähigkeit nach einem
künstlichen Gelenkersatz dar. Während bis vor 20 Jahren noch der Schmerz
und die Behinderung des älteren Menschen vorwiegend den Grund für die
Implantation eines künstlichen Gelenkes darstellten, äußern heute
zunehmend auch Patientinnen und Patienten zwischen 40 und 60 Jahren den
Wunsch nach einem Kunstgelenk. Dabei sind auch die Ansprüche an die
Berufs- und Sportfähigkeit nach einer Operation größer geworden. Einer
frühzeitigen Rehabilitation und medizinischen Trainingstherapie mit
geeigneten Sportarten muss somit mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Dr. med. Roland Hilgenpahl gibt den Bürgerinnen und Bürgern in diesem
Vortrag einen verständlichen Einblick in die vielfältigen Aspekte des
künstlichen Ersatzes von Hüft- und Kniegelenken. In einer anschließenden
Diskussionsrunde gemeinsam mit Herrn Professor Dr. Robert Renner von der
Hochschule Rhein-Waal besteht ausreichend Gelegenheit zum Austausch von
Fragen und Erfahrungsberichten.

Der Vortrag ist Teil des Studium Generale. Das Vortragsprogramm richtet
sich an alle Bürgerinnen und Bürger ebenso an Studierende, Professorinnen
und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule
Rhein-Waal und bereitet aktuelle Themen alltagsnah und informativ auf. Die
Vortragsreihe bietet zudem die Möglichkeit, sich an aktuellen
Fragestellungen zu beteiligen. „Wir laden alle ein, egal welchen Alters,
an diesen spannenden Vorträgen teilzunehmen“, sagt die Präsidentin der
Hochschule Dr. Heide Naderer.

Der Besuch der Vorträge im Studium Generale an der Hochschule Rhein-Waal
ist für alle Bürgerinnen und Bürger kostenfrei.

Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/fit-und-sportlich-aktiv-mit-dem-kunstgelenk