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Einladung zur 13. Medizinethischen Fachtagung an der PTHV

Wenn das Leben eines Kindes im frühen Entwicklungsstadium bedroht ist,
stellen sich für die Eltern und das medizinische und beraterische
Fachpersonal weitreichende Fragen und Entscheidungsoptionen.
Vorgeburtliche schwerwiegende Diagnosen, Frühgeburtlichkeit oder
Geburtskomplikationen erfordern individuelle Unterstützung zum Leben wie
zu einem guten Abschied und sind für alle Beteiligten eine große
Herausforderung. Optionen der Neopalliativmedizin wie einer intensivierten
Trauer/ Abschiedsbegleitung haben dabei an Bedeutung gewonnen.

Die 13. Medizinethische Fachtagung unter dem Titel „Neugenorene an der
(Über-)lebensgrenze. Neopalliativmedizin aus medizinischer, ethischer und
beraterischer Sicht“ der Katharina-Kasper-Stiftung gemeinsam mit dem
Institut für wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) an der PTHV und dem
Ethik-Institut an der PTHV nähert sich aus medizinischem, beraterisch
praktischen, theologischen und dem Blickwinkel von Eltern der Thematik an
und möchte mit einer interdisziplinären Podiumsdiskussion die
lmplikationen für den beraterischen Begleitungsbedarf herausarbeiten. Dazu
möchten wir Sie oder eine Vertreterin/einen Vertreter Ihres Hauses sowie
die interessierte Öffentlichkeit herzlich am 06. Mai 2017, 9.30-16.30 Uhr,
in die PTHV, Pallottistraße 3, Vallendar, einladen.

Angesprochen werden mit dieser Fachtagung Tätige im Bereich
Schwangerschaft und Behinderung arbeitende Berufsgruppen aus den Feldern
Medizin, Hebammenwesen, Pflege, in Beratung, Pädagogik, Seelsorge und
Ethikkomitees sowie alle am Thema Interessierte.

Ziele der Veranstaltung:
Die Tagung soll sich dem Thema der Neopalliativmedizin öffnen, den
interdisziplinären Austausch auf der Basis aktueller Forschung
ermöglichen, professionelle Hilfsangebote
und deren Grenzen aufzeigen und Impulse für die perinatale Beratung geben.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Teilnahmemodalitäten:
www.pthv.de oder www.katharina-kasper-stiftung.de.