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Unser Gesundheitswesen wird sich in den kommenden Jahren stark verändern:
Der demographische Wandel - also die Gesellschaft veraltet, während die
Zahl der Erwerbstätigen abnimmt - hat darauf massive Auswirkungen.
Gleichzeitig wächst der medizinische Fortschritt. Doch innovative, teure
Medikamente werden die Krankenkassen in eine massive Schieflage bringen.
Andererseits bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten, bestimmte
Abläufe effektiver zu gestalten und damit die medizinische Versorgung
kosteneffektiv zu verbessern. Welche Lösungsansätze gibt es für diese
Diskrepanz? Wie wird das Gesundheitswesen 2025 aussehen? Fünf Experten
diskutieren darüber mit Interessierten und Studierenden.

Wie wird das Gesundheitswesen 2025 aussehen? Darüber diskutieren fünf
Experten aus dem auf das Gesundheitswesen spezialisierte
Beraternetzwerk.“Healthcare Shapers“. Sie sprechen mit den Teilnehmern
über Konsequenzen, Konzepte und Ideen, die sich aus den Veränderungen
ergeben. Eine Frage wird auch sein, welche konkreten Projekte und
Geschäftsmodelle sich bereits heute aus den Veränderungen herleiten
lassen.
Die Thesen reichen vom gemeinschaftlichen Management von Gesundheit und
Krankheit durch Patienten und Ärzte bis zur virtuellen Krankenversorgung.
Weitere Themen beleuchten die Konsequenzen der Kostenentwicklung für das
Gesundheitswesen, mögliche Chancen und Risiken einer personalisierten
Medizin und die Nutzung digitaler Medien im unmittelbaren klinischen
Umfeld.

Die Teilnehmer:
- Ulrich Schwanke, Arzt und seit mehr als zehn Jahren in der Beratung
aktiv, ist überzeugt, dass Spitzenmedizin bald nur noch für Reiche
angeboten werden wird, da die Medizin zwischen Kosten und Ethik gefangen
sein wird.
- Hanno Wolfram hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der internationalen
Pharmaindustrie und glaubt, dass 2025 Patienten, Ärzte und andere
Heilberufe gemeinsam sowohl Krankheit als auch Gesundheit managen werden.
- Dr. Claudia Ulbrich, Ärztin und seit mehr 30 Jahren in der Biotech-
Branche aktiv, hofft, dass die personalisierte Medizin maßgeblich die
Therapie vieler Krankheiten verändern wird.
- Christian Milaster war jahrelang an der Mayo-Clinic in den USA im
Bereich Telemedizin tätig, denkt die erst kürzlich ermöglichte Video-
Sprechstunde konsequent weiter und diskutiert, wie eine „virtuelle
Krankenversorgung“ aussehen könnte.
- Rüdiger Hochscheidt, mehr als zehn Jahre bei einem der führenden
Technologiekonzerne tätig und seit fünf Jahren Berater in der
Gesundheitsbranche, nimmt ein schon derzeit hoch-brisantes Thema auf:
„Sicherheit und Funktionalität von medizinischen Apps“.

Interessierte und Journalisten sind herzlich zur Diskussion mit den
Experten der „Healthcare Shapers“ und den Studierenden eingeladen. Die
Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Gesundheitswesen 2025
5 Experten – 5 Thesen
Freitag, 19. Mai 2017, 10.00 bis 15.30Uhr
Hochschule Fresenius für Wirtschaft & Medien GmbH
Im Mediapark 4c, 1. Obergeschoss
50670 Köln

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main,
Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin,
Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte
private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als
168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an
sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die
Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites,
vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie &
Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft &
Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende
und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule
Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der
Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives
Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“
sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat
gewürdigt.