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Der neue Jahresbericht 2015/2016 des Deutschen Instituts für
Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), ein Mitglied der Leibniz-
Gemeinschaft, kann ab sofort über den Link
<http://www.dife.de/presse/mediathek/jahresberichte/DIfE-
Jahresbericht-2015-2016.pdf> abgerufen werden. Der Bericht informiert über
aktuelle Forschungsprojekte und andere Aktivitäten des Instituts. Ab
Anfang Juli 2017 ist es zudem möglich, gedruckte Exemplare über
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Telefonnummer +49 (0)33200 88-2335 zu
bestellen.

DIfE-Wissenschaftler untersuchen die Zusammenhänge zwischen Ernährung und
Gesundheit in einer für Deutschland einzigartigen Kombination von
experimenteller, klinischer und epidemiologischer Forschung. Ihre
Erkenntnisse tragen dazu bei, neue Strategien für die Prävention und
Therapie ernährungsassoziierter Erkrankungen sowie wissenschaftlich
basierte Ernährungsempfehlungen zu entwickeln.

Forschungsschwerpunkte des Instituts in den Jahren 2015 und 2016 waren:

•       die Ursachen und Folgen des metabolischen Syndroms, einer
Kombination aus krankhaftem Übergewicht, Bluthochdruck, Insulinresistenz
und einem gestörten Fettstoffwechsel,

•       die Rolle der Ernährung für ein gesundes Altern, wobei dieser
Schwerpunkt auch wichtige Forschungsarbeiten zum Potenzial der Ernährung
in der Krebsprävention einschließt sowie

•       die biologischen Grundlagen von Nahrungsauswahl und
Ernährungsverhalten.

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den
übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und
informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-
Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in
Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen,
darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat
der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro. Näheres unter <www
.leibniz-gemeinschaft.de>.

Das DIfE ist zudem ein Partner des vom BMBF geförderten Deutschen Zentrums
für Diabetesforschung (DZD). Näheres unter <www.dzd-ev.de>.