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Der MDC Research Report 2016
Der MDC Research Report 2016

Der Research Report 2016 des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin
in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) ist erschienen. Er bietet auf 300
Seiten anschaulich illustriert einen Überblick über die Arbeit der mehr
als 80 Forschungsgruppen des MDC und des Experimental and Clinical
Research Center (ECRC) sowie der 15 Technologieplattformen in den
vergangenen drei Jahren. „Der Research Report zeigt die beeindruckende
methodische Breite der Forschungsmethoden und der wissenschaftlichen
Projekte im MDC“, sagt Prof. Martin Lohse, Wissenschaftlicher Vorstand des
MDC.

25 Jahre nach seiner Gründung gehört das MDC zu den führenden
biomedizinischen Forschungsinstituten weltweit. Herausragende
Forschungsergebnisse konnten in den letzten Jahren u.a. bei der T-Zell-
Therapie, der Erforschung der genetischen Grundlagen von Bluthochdruck und
der Genomeditierung erzielt werden.

Der Erfolg des MDC lässt sich auch an Zahlen ablesen: Knapp 1.700 Personen
aus insgesamt 60 Ländern sind im MDC tätig, davon rund 70 Prozent in der
Wissenschaft. Insgesamt 18 ERC-Grants, die begehrte Förderung des
Europäischen Forschungsrates, konnten in den vergangenen Jahren direkt am
MDC eingeworben werden. Die Zahl der Publikationen stieg im Jahr 2016 auf
463 (2015: 416); davon erschienen 88 (2015: 82) in Zeitschriften mit einem
Impact-Faktor größer als 10. In den vergangenen zwei Jahren wurden zwei
Medikamente zugelassen, die auf Arbeiten am MDC basieren. Die
Drittmittelförderung konnte 2016 um 1,3 Millionen auf insgesamt 30,7
Millionen Euro gesteigert werden. Das Budget betrug insgesamt 135,3
Millionen Euro.

Der MDC Research Report 2016 ist im Internet unter http://www.mdc-
berlin.de/research-report-2016 einzusehen