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Ein ähnlich volles Haus wie beim Hirntumor-Informationstag 2016 – ebenfalls in Würzburg – wird auch für den 21. April 2018 erwartet.  Bild: Deutsche Hirntumorhilfe e.V.
Ein ähnlich volles Haus wie beim Hirntumor-Informationstag 2016 – ebenfalls in Würzburg – wird auch für den 21. April 2018 erwartet. Bild: Deutsche Hirntumorhilfe e.V.

Am Samstag, den 21. April 2018, veranstaltet die Deutsche Hirntumorhilfe
gemeinsam mit dem Uniklinikum Würzburg erneut ihren bundesweiten
Informationstag zum Thema „Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren“.
Unter dem Motto „Ein Tag. Neun Experten. Hundert Impulse“ bietet das
Symposium einen ausführlichen Überblick über die vielfältigen Aspekte der
Hirntumortherapie und richtet sich sowohl an Patienten und deren
Angehörige als auch an interessierte Ärzte sowie Pflegekräfte.

Mit dem Hirntumor-Informationstag organisiert die Deutsche Hirntumorhilfe
zweimal im Jahr ein bundesweit einzigartiges Forum, auf dem sich
Betroffene, Experten und Multiplikatoren über die unterschiedlichsten
Aspekte dieser vielgestaltigen Tumorerkrankungen austauschen können.
Partner bei der 42. Neuauflage am Samstag, den 21. April 2018, ist erneut
die Neurochirurgische Klinik des Universitätsklinikums Würzburg. Deren
Leitender Oberarzt, Privatdozent Dr. Mario Löhr, hat die wissenschaftliche
Leitung des diesjährigen Symposiums inne.

Neun Referenten aus deutschen Krankenhäusern

Er kündigt an: „Wir haben an diesem Tag acht Experten aus anderen
deutschen Krankenhäusern – vornehmlich aus Universitätsklinika – zu Gast,
die praxisnah und verständlich über Standards und Entwicklungen in
Diagnostik, Therapie und Nachsorge berichten werden.“ Ein spannendes Thema
sei zum Beispiel der umstrittene Einsatz von Methadon in der Therapie von
Hirntumoren. Außer einem Fachvortag findet zum  Pro und Kontra dieses
Opioids auch eine Podiumsdiskussion statt.
„Neben der Podiumsdiskussion besteht bei dem ganztägigen Informationstag
für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch sonst immer wieder
Gelegenheit, ihre persönlichen Fragen einzubringen und somit die
Einschätzungen von gleich mehreren Experten einzuholen“, unterstreicht Dr.
Löhr.

Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch

Auf der Basis der bisherigen Erfahrungen erwarten die Veranstalter über
400 Zuhörer/innen. „Dieser hohe Zuspruch beruht nicht zuletzt darauf, dass
der Hirntumor-Informationstag Patienten und Angehörigen eine einzigartige
Plattform bietet, mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten, die
Erfahrungen beim Umgang mit der Erkrankung auszutauschen sowie Sorgen und
Ängste zu teilen“, erläutert Dr. Löhr.
Das Symposium geht von 9:00 bis 19:00 Uhr. Für Kurzentschlossene ist die
kostenpflichtige Anmeldung noch bis 16. April 2018 unter
www.hirntumorhilfe.de/projekte/informationstag möglich. Hier findet sich
auch das detaillierte Programm. Eine Anmeldung vor Ort ist nur möglich,
wenn noch Platzkapazitäten vorhanden sind.