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Prof. Pauline Wimberger begrüßte die neue Dresdnerin und Halbfranzösin Fleur, deren Name übersetzt
Prof. Pauline Wimberger begrüßte die neue Dresdnerin und Halbfranzösin Fleur, deren Name übersetzt "Blume" bedeutet, passenderweise mit einem Blumenstrauß und gratulierte Mama Colombe und Oma Sabine. Felix Koopmann / Uniklinikum Dresden

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum
Carl Gustav Carus Dresden freut sich auch in diesem Jahr über
Geburtenzahlen auf Rekordniveau. Am Pfingstmontag, den 21. Mai 2018, haben
die Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte das 1.000. Baby in diesem Jahr
begrüßen können. Fleur Sabine Anna Line kam bereits 44 Minuten nach
Mitternacht auf die Welt. Das Mädchen wog bei der Geburt 3710 Gramm und
ist 51 Zentimeter groß. Ihr Geburtstag ist noch aus einem anderen Grund
besonders: Die kleine Fleur kam auf den Tag genau wie das 1.000. Baby im
vergangenen Jahr im Uniklinikum zur Welt. Auch damals war das
Jubiläumskind im Uniklinikum ein Mädchen.

Insgesamt kamen 2018 bisher 492 Mädchen und 508 Jungen zur Welt.

„Wie schon in den vergangenen Jahren bewegen sich die Geburtenzahlen auf
unverändert hohem Niveau“, erklärt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Deshalb sind wir
zuversichtlich, dass Dresden auch in diesem Jahr wieder Chancen auf den
Titel der ‚Geburtenhauptstadt‘ hat.“ Dies zeigt auch ein Blick auf die
Statistik: Die Geburtenzahlen der ersten fünf Monate lassen eine ähnliche
Entwicklung wie im vergangenen Jahr erwarten. Denn auch das 1.000. Baby
erblickte wie im Vorjahr das Licht der Welt am 21. Mai. 2017 kamen in der
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe insgesamt 2.613 Babys zur
Welt.

„Für größtmögliche Sicherheit während Schwangerschaft und Geburt steht den
Eltern ein erfahrenes Team zur Seite. Neben den Hebammen,
Krankenschwestern und Fachärzten unserer Klinik können wir zudem jederzeit
Spezialisten aller weiteren notwendigen Fachgebiete hinzuziehen, um Mutter
und Kind gemeinsam optimal zu versorgen“, sagt Prof. Pauline Wimberger.
Dies ist vor allem bei sogenannten Risikoschwangerschaften essentiell.
Denn nicht nur die Geburten insgesamt, sondern auch die Mehrlingsgeburten
im Besonderen bewegen sich 2018 auf konstant hohem Niveau. Unter den 949
Geburten in diesem Jahr sind mittlerweile bereits 50 Mehrlingsgeburten –
darunter auch einmal Drillinge.

„Als einziges Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe – dem
sogenannten „Level 1“ – in Ostsachsen ist das Universitätsklinikum Dresden
vor allem erste Anlaufstelle für Risikoschwangerschaften, zu denen in der
Regel auch Mehrlingsgeburten zählen. Aufgrund der exzellenten
Infrastruktur und der intensiven Zusammenarbeit der Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin und der gemeinsamen interdisziplinären Perinatal-Station
bietet sich den Eltern hier ein sicheres und risikoarmes Umfeld“, erklärt
Prof. Pauline Wimberger. Hierzu gehören unter anderem fünf Kreißsäle, ein
Vorwehenzimmer, zwei Vorbereitungsräume, ein für Kaiserschnittentbindungen
reservierter Operationssaal, die unmittelbar angrenzende Intensivstation
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie die gemeinsam betriebene
Perinatalstation, in der Frühgeborene mit ihren Müttern zusammen versorgt
werden können.