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Die Carl Remigius Medical School, Teil des Fachbereichs Gesundheit &
Soziales der Hochschule Fresenius, bietet ab dem Wintersemester 2018/2019
am Standort Hamburg als erste und bislang einzige Hochschule in
Norddeutschland den Studiengang Physician Assistance (PA) in Vollzeit an.
Nach dem Vollzeitstudium über acht Semester sind die Absolventen in der
Lage, vom Arzt delegierte Aufgaben in der Patientenversorgung zu
übernehmen. Sie tragen damit wesentlich zur Entlastung der Ärzte bei und
mildern die Folgen des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen der
Metropolregion Hamburg.

Die Arzt- oder Medizinassistenten, so die deutsche Übersetzung, sind in
zahlreichen Kliniken bereits im Einsatz und stark nachgefragt. Das Studium
vermittelt medizinische Fachkompetenzen, die Absolventen dazu befähigen,
die Anamnese und kleinere operative Eingriffe selbst durchzuführen und bei
größeren Operationen zu assistieren. Sie übernehmen außerdem wichtige
Aufgaben im Rahmen der medizinischen Dokumentation und fungieren als
Bindeglied zwischen Pflege und Ärzteschaft. Außerdem unterstützen sie bei
der Patienten- und Angehörigenaufklärung beziehungsweise –beratung.
„Physician Assistants finden ein sehr vielfältiges Aufgabengebiet in
unterschiedlichen Fachabteilungen einer Klinik vor und arbeiten weitgehend
eigenständig – aber immer auf Weisung des Arztes. Sie ersetzen ihn nicht,
sondern unterstützen ihn“, betont Dr. Henrike Fischer, Prodekanin des
Fachbereichs Gesundheit & Soziales der Hochschule Fresenius in Hamburg.

In Deutschland ist das Berufsbild noch jung, nur wenige Hochschulen bilden
bisher Arztassistenten aus. Für die Carl Remigius Medical School ist
Hamburg nach Frankfurt am Main und München der dritte Standort, an dem sie
den Studiengang Physician Assistance anbietet. Für die Zulassung zum
Vollzeitstudium ist keine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerisch-
therapeutischen Bereich notwendig. Das Studium ist NC-frei, die
Studierenden werden über ein hochschuleigenes Auswahlverfahren zugelassen.

„Es ist unser Ziel, einen ähnlichen Status für das Berufsbild zu
erreichen, wie das in den USA und einigen europäischen Ländern wie
Großbritannien und in den Niederlanden bereits der Fall ist: Dort sind
Physician Assistants bereits seit vielen Jahren unverzichtbare und sehr
anerkannte Mitarbeiter im Gesundheitswesen“, sagt Dr. med. Joachim Latsch,
geschäftsführender Direktor der Carl Remigius Medical School.

Interessenten können sich jederzeit für das Aufnahmeverfahren anmelden,
ein Aufnahmetag findet wöchentlich in den modernen Seminarräumen in der
Hamburger City statt. Die Carl Remigius Medical School ist auch auf den
Messen „Studieren im Norden“ am 26. Mai in Hamburg-Harburg, auf der
Nordjob am 5./6. Juni in Lübeck und auf der „Vocatium“ am 19./20. Juni in
Hamburg-Schnelsen vertreten. Individuelle Beratungstermine können unter
der kostenfreien Hotline 0800-7245179 vereinbart werden.

Mehr Informationen zum Studiengang und zum Standort:
http://bit.ly/Physician_Assistance_Hamburg

Über die Carl Remigius Medical School
Die Carl Remigius Medical School (CRMS) besteht seit 2016. Sie ist Teil
des Fachbereichs Gesundheit & Soziales der Hochschule Fresenius, die mit
rund 12.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten
Präsenzhochschulen Deutschlands zählt. Der Name geht zurück auf Carl
Remigius Fresenius, der 1848 in Wiesbaden eine Laborschule zur Ausbildung
von Chemikern gegründet hat – Vorläufer der heutigen Hochschule Fresenius.
Das Bildungsangebot der CRMS umfasst innovative pflegerische,
gesundheitsökonomische und medizinnahe Bachelor- und Master-Studiengänge,
wie etwa Physician Assistance, sowie im Bereich Ausbildung eine
Hebammenschule in Frankfurt am Main. Die Carl Remigius Medical School ist
bundesweit mit unterschiedlichen Bildungsangeboten an den Standorten in
Idstein, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München vertreten.