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Die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Vallendar (PTHV) bietet seit dem Jahr 2015 den
Bachelorstudiengang ‚Pflegeexpertise‘ an. „Zwei Fragen kommen in diesem
Zusammenhang immer auf: Was ist das für ein Studiengang und welche Inhalte
werden in diesem Studiengang gelehrt?“, berichtete Dipl. Päd. Gerlinde
Strunk-Richter, Moderatorin des Tages, Lehrkraft für besondere Aufgaben an
der Pflegewissenschaftlichen Fakultät. Diesen Fragen wurden bei der
Veranstaltung „Treffpunkt Pflege – Expertise für die Zukunft“ am
19.02.2020 an der PTHV nachgegangen.

Die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Vallendar (PTHV) bietet seit dem Jahr 2015 den
Bachelorstudiengang ‚Pflegeexpertise‘ an. „Zwei Fragen kommen in diesem
Zusammenhang immer auf: Was ist das für ein Studiengang und welche Inhalte
werden in diesem Studiengang gelehrt?“, berichtete Dipl. Päd. Gerlinde
Strunk-Richter, Moderatorin des Tages, Lehrkraft für besondere Aufgaben an
der Pflegewissenschaftlichen Fakultät. Diesen Fragen wurden bei der
Veranstaltung „Treffpunkt Pflege – Expertise für die Zukunft“ am
19.02.2020 an der PTHV nachgegangen. Rund 70 Interessierte kamen dazu nach
Vallendar.

„Inzwischen haben bereits einige Studierende das Studium der
‚Pflegeexpertise‘ in Vallendar abgeschlossen und sind auf dem Arbeitsmarkt
sehr gesucht. Sie sind in Kliniken, Einrichtungen der stationären
Altenhilfe oder in ambulanten Versorgungssettings vor allem im nördlichen
Rheinland-Pfalz tätig“, freute sich Prof. Dr. Erika Sirsch, Dekanin der
Pflegewissenschaftlichen Fakultät. „Bereits der fünfte Jahrgang hat im
Oktober 2019 das Bachelor-Studium begonnen.“ Aus diesem Anlass wurden
Themen und Ergebnisse aus dem Studiengang vorgestellt. Die Studierenden
präsentierten ihre Arbeitsergebnisse und Abschlussarbeiten mit Bezug zur
Versorgungspraxis.

„Dies heute ist ein Tag für die Studierenden. Das Studium der
Pflegeexpertise bedeutet auch, dass man Abschied nimmt vom
‚Bescheidwissen‘. Es geht darum zu analysieren, zu reflektieren, zu
hinterfragen, und auch neu zu denken“, sagte Prof. Sirsch. Nach ihrer und
der Begrüßung des Rektors der PTHV, Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, gab
Prof. Dr. Sirsch einen kurzen Einblick in aktuelle Entwicklungen der
Pflegeexpertise. Im Anschluss berichtete Janina Könen, Studentin im
Bachelorstudiengang, von ihren Erfahrungen aus dem Praktikum am Patienten-
Informationszentrum (PIZ). Dann stellten Studierende ein Projekt innerhalb
des Bachelorstudiums namens „Implementierung digitaler
Pflegedokumentationssysteme“ vor. Dabei geht es um die Komplexität von
Implementierungsprozessen.

Nach der Pause konnten die Besucherinnen und Besucher eine Poster-
Ausstellung zu den Themen Entwicklung der Praxisanleitung; Implementierung
eines hospizlich palliativen Konzeptes und „Buurtzorg“, ein Pflegekonzept
für die ambulante Pflege, besuchen und im Anschluss drei Kurzvorträge
hören: „‘Personsein‘ in der Psychiatrie – Die Achtung der Autonomie bei
Menschen mit Demenz“ von Studentin Helene Jensen, „Wie entsteht das
Bettlägerig werden ...?“ von Student Manuel Schmidt und „Was hat die
Selbstbestimmungstheorie mit Wohlbefinden zu tun?“ von Absolventin Kathrin
Hegner B.Sc. „Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot so gut angenommen
wurde“, sagte sich Prof. Sirsch. „Es hat sich heute wieder einmal gezeigt,
dass ein großes Interesse an diesem innovativen, zukunftsgewandten
Studiengang besteht.“ Der nächste Termin für den Treffpunkt Pflege steht
bereits fest. Am 24. Februar 2021 wird der „Treffpunkt Pflege – Expertise
für die Zukunft“ zum nächsten Mal stattfinden.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung mit Musikern der Musikschule
Koblenz.

Information zur PTHV:
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) ist eine
kirchlich und staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule (im Rang
einer Universität) in freier Trägerschaft. Die Gesellschafter der PTHV
gGmbH sind die Vinzenz Pallotti gGmbH und die Marienhaus Holding GmbH.
Rund 50 Professoren und Dozenten forschen und lehren an der PTHV und
betreuen etwa 500 Studierende beider Fakultäten.