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Rauchen ist die Hauptursache für die Lungenkrankheit COPD (engl. chronic
obstructive pulmonary disease, zu Deutsch: Chronisch obstruktive
Lungenerkrankung). Zwischen 80 und 90 Prozent aller COPD-Fälle sind auf
das Rauchen zurückzuführen. Darauf macht die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Welt-COPD-Tages am 17.
November 2021 aufmerksam. Laut Statistischem Bundesamt sterben in
Deutschland jährlich mehr als 30.000 Menschen an den Folgen einer COPD-
Erkrankung. Durch eine COPD-Erkrankung steigt auch das Risiko für einen
schweren COVID-19-Krankheitsverlauf.

Rauchen ist die Hauptursache für die Lungenkrankheit COPD (engl. chronic
obstructive pulmonary disease, zu Deutsch: Chronisch obstruktive
Lungenerkrankung). Zwischen 80 und 90 Prozent aller COPD-Fälle sind auf
das Rauchen zurückzuführen. Darauf macht die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Welt-COPD-Tages am 17.
November 2021 aufmerksam. Laut Statistischem Bundesamt sterben in
Deutschland jährlich mehr als 30.000 Menschen an den Folgen einer COPD-
Erkrankung. Durch eine COPD-Erkrankung steigt auch das Risiko für einen
schweren COVID-19-Krankheitsverlauf.

Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention in der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, erläutert: „Viele
Raucherinnen und Raucher sind sich nicht darüber im Klaren, dass sie ein
erhöhtes Risiko für eine COPD haben. Erste Symptome wie Kurzatmigkeit oder
vermehrter Auswurf beim Husten werden häufig nicht ernst genug genommen.
Dabei ist bei einer COPD bereits in dieser Phase das Lungengewebe stark
geschädigt. Um das Risiko einer COPD zu senken, ist ein Rauchstopp immer
richtig. Die BZgA unterstützt mit zahlreichen qualitätsgeprüften Angeboten
– ob telefonisch, online oder mit dem kostenfreien rauchfrei-Startpaket.“

Eine COPD-Erkrankung beginnt schleichend. Frühe Symptome wie vermehrter
Husten, Auswurf und Kurzatmigkeit werden von den Betroffenen häufig als
Begleiterscheinungen des Rauchens – als sogenannter Raucherhusten –
hingenommen. Durch die fortschreitende Schädigung der Lungenbläschen wird
die Sauerstoffversorgung des gesamten Organismus immer schlechter. Deshalb
müssen schwer an COPD Erkrankte dauerhaft mit zusätzlichem Sauerstoff
versorgt werden.

Kostenfreie und qualitätsgesicherte Angebote der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung zur Unterstützung beim Rauchstopp:

• Online-Ausstiegsprogramm: Infos und individuelle Tipps zum Thema Rauchen
und Nichtrauchen und unterstützende tägliche E-Mail unter: http://www
.rauchfrei-info.de. Eine Möglichkeit zum Austausch und zur gegenseitigen
Motivation bieten das Forum und der Chat mit anderen Aufhörwilligen und
den ehrenamtlichen rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen.

• Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Professionelle Beraterinnen
und Berater sind unter der kostenlosen Rufnummer 0 800 8 31 31 31 täglich
erreichbar, montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis
sonntags von 10 bis 18 Uhr. Die Telefonberatung begleitet auf Wunsch mit
bis zu fünf Rückrufen individuell beim Rauchstopp.

• Informationsbroschüren: „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der
Schwangerschaft und nach der Geburt“: Die Broschüren können kostenfrei
bestellt oder direkt heruntergeladen werden unter:
http://www.bzga.de/infomaterialien

• rauchfrei-Startpaket zum Nichtrauchen mit der Broschüre „Ja, ich werde
rauchfrei“, einem „Kalender für die ersten 100 Tage“, einem Stressball und
anderen hilfreichen kostenlosen Materialien. Bestellung per E-Mail unter:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: http://www.bzga.de/infomaterialien
Fax: 0221/8992257
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!