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Marsilius kontrovers: Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?

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Mit dem Auslaufen der letzten Corona-Vorschriften im April 2023 stellt
sich zunehmend die Frage, welche Schlüsse aus dem Umgang mit der Pandemie
gezogen werden können. Darüber diskutieren am 24. April 2023 drei
Heidelberger Wissenschaftler: der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg
Kräusslich, die Psychologin Prof. Dr. Birgit Spinath sowie der
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer. Die Veranstaltung ist
Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg
einlädt. Die Podiumsdiskussion „Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?“
findet im Hörsaal des Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und
beginnt um 18.00 Uhr. Zusätzlich wird ein Livestream angeboten.

Marsilius kontrovers: Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?
Wissenschaftler diskutieren aus medizinischer, psychologischer und
politikwissenschaftlicher Perspektive über die Corona-Krise und ihre
Folgen

Mit dem Auslaufen der letzten Corona-Vorschriften im April 2023 stellt
sich zunehmend die Frage, welche Schlüsse aus dem Umgang mit der Pandemie
gezogen werden können. Darüber diskutieren am 24. April 2023 drei
Heidelberger Wissenschaftler: der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg
Kräusslich, die Psychologin Prof. Dr. Birgit Spinath sowie der
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer. Die Veranstaltung ist
Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der
Universität Heidelberg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung
einlädt. Die Podiumsdiskussion „Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?“
findet im Hörsaal des Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und
beginnt um 18.00 Uhr. Zusätzlich wird ein Livestream angeboten – auch
erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit
Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.

Die Corona-Pandemie und die zum Teil einschneidenden Maßnahmen zu ihrer
Bekämpfung wurden weltweit als umfassende Krisensituation und extremer
Stresstest wahrgenommen. Nicht nur in Deutschland offenbarten sich dabei
eklatante Schwächen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Gleichzeitig
hat sich aber auch gezeigt, wie anpassungsfähig und leistungsfähig
Gesellschaften sein können, wie die Veranstalter der Podiumsdiskussion
hervorheben. In der interdisziplinären Diskussionsrunde geht es um Fehler,
die benannt und analysiert werden müssen, aber auch um positive
Erfahrungen, die Potenziale für die Zukunft verdeutlichen. Ein Schwerpunkt
liegt auf dem Gesundheitswesen, dem Bildungssystem und dem Zustand der
Demokratie. Hans-Georg Kräusslich ist Sprecher des Zentrums für
Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Direktor der dortigen
Abteilung Virologie. Birgit Spinath forscht am Psychologischen Institut
der Ruperto Carola. Reimut Zohlnhöfer untersucht politische Prozesse in
westlichen Demokratien am Institut für Politische Wissenschaft der
Universität Heidelberg. Moderiert wird die Veranstaltung von den beiden
Direktoren des Marsilius-Kollegs, der Theologin Prof. Dr. Friederike
Nüssel und dem Genomforscher Prof. Dr. Michael Boutros.

Das Marsilius-Kolleg ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen
und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und
damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und
Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften
andererseits zu fördern. Die in Zusammenarbeit mit der Rhein-Neckar-
Zeitung veranstaltete Reihe „Marsilius kontrovers“ verfolgt das Ziel,
gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker
in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.

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