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Preisgekrönte ISM-Bachelorarbeit beleuchtet Potenziale von KI-Chatbots im Gesundheitswesen

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KI-Chatbots wie ChatGPT von Open AI oder Bard von
Google revolutionieren zurzeit das Internet. Auch für das Gesundheitswesen
bieten Chatbots viel Potenzial, wie Luisa de Alzaga Achter von der
International School of Management (ISM) in ihrer Abschlussarbeit zeigt.
Ihre Bachelor-Thesis „KI-basierte Chatbots - eine kritische Analyse der
Patientenerwartungen“ wurde mit dem Best Thesis Award der ISM sowie dem
Preis des Verbandes der Privaten Hochschulen ausgezeichnet.

ISM-Absolventin Luisa de Alzaga Achter hat in ihrer Bachelorarbeit im Fach
International Management die Erwartungen von Patienten im deutschen
Gesundheitsmarkt anhand von KI-basierten Chatbots untersucht und Ansätze
aufgezeigt, die die Nutzung dieser Chatbots fördern könnten.

Die Forschungsergebnisse verweisen auf das große Potenzial der KI-Chatbots
für die Informationsbeschaffung der Patienten, wie Luisa de Alzaga Achter
erklärt: „Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten Chatbots als
vielversprechende Informationsquelle zur Partizipation und Mitsprache bei
der eigenen Gesundheit ansehen. Eine patientenzentrierte Entwicklung von
KI-basierten Chatbots kann somit nicht nur den Erfolg der Technologie
fördern, sondern auch das Empowerment der Patienten im Gesundheitswesen
unterstützen.“ Voraussetzung dafür sei aber eine positive User Experience,
die Zugänglichkeit, Nützlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Spaß für die
Anwender beinhaltet.

Nach Ansicht der Autorin de Alzaga Achter verspricht der Einsatz von
Chatbots im Gesundheitswesen viele Vorteile: „Chatbots könnten dazu
beitragen, den Zugang zu medizinischen Informationen und Dienstleistungen
zu erleichtern und die Patientenversorgung zu verbessern. Auch Zeitaufwand
und Kosten für die Patienten könnten mit Chatbots reduziert werden und so
die Gesundheitsdienstleister in ihrer Arbeit entlasten.“

Für eine erfolgreiche Nutzung von KI-Chatbots im Gesundheitswesen sei es
aber wichtig, sich auch der Grenzen und Risiken der neuen Technologie
bewusst zu sein, so die ISM-Alumna: „Chatbots dürfen nicht als Ersatz für
die medizinische Fachkompetenz und den menschlichen Kontakt dienen. Sie
können unterstützend wirken und sollten daher nur in bestimmten Bereichen
eingesetzt werden, die sich für die Automatisierung eignen, zum Beispiel
bei der Informationsbeschaffung oder dem Follow-up nach einem
Krankenhausaufenthalt. Insgesamt sehe ich in der Digitalisierung aber eine
große Chance für das Gesundheitswesen, unter der Voraussetzung, dass bei
der Umsetzung auch ethische und soziale Aspekte berücksichtigt werden.“

Um zukunftsweisende Technologien wie KI-Chatbots in Unternehmen
einzuleiten, braucht es Schnittstellen, die sich sowohl mit den
Innovationspotenzialen neuer Technologien auskennen, als auch Kenntnisse
in Gesundheitsökonomie und Management mitbringen. Die International School
of Management (ISM) bietet ab September 2023 neu den Masterstudiengang
Health Care Management im ISM-Fernstudium an. Vermittelt werden Kenntnisse
in Gesundheitswirtschaft und internationalem Management sowie
Führungskompetenzen. Ein Schwerpunkt des Masterstudiums wird bei der
Digitalisierung sowie Innovations- und Change Management im
Gesundheitssektor liegen. Weitere Informationen zum Studiengang gibt es
unter https://ism-fernstudium.de/master/health-care-management-master/

Bild: Luisa de Alzaga Achter hat an der International School of Management
(ISM) den Studiengang International Management studiert. Ihre
Bachelorarbeit zum Thema „KI-basierte Chatbots - eine kritische Analyse
der Patientenerwartungen“ wurde mit dem „Best Thesis Award“ der ISM sowie
von dem Verband Privater Hochschulen (VPH) ausgezeichnet. Als Junior
Operations Manager beim Health-Tech Anbieter Climedo ist es der ISM-
Absolventin ein Anliegen, durch digitale Innovationen das deutsche
Gesundheitswesen für Patienten zu verbessern.

Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich
anerkannte, private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft und zählt zu
den führenden privaten Hochschulen in Deutschland. An Standorten in
Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin
wird in kompakten und anwendungsbezogenen Studiengängen der
Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen
ausgebildet. Zum Studienangebot gehören Vollzeit-Programme,
berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie das komplett digitale
Fernstudium. In Hochschulrankings schafft es die ISM mit hoher
Lehrqualität, Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf die
vordersten Plätze. Das internationale Netzwerk umfasst rund 190
Partnerhochschulen.

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