Mit Teamgeist gegen Krebs: Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 13. September in Heidelberg
Am Samstag, dem 13. September, ist es wieder so weit: Ab 9 Uhr laufen auf
dem Neckar in Heidelberg die ersten Rennen der Benefizregatta Rudern gegen
Krebs – eine gemeinsame Initiative der Stiftung Leben mit Krebs, der
Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und des Nationalen Centrums
für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.
Bereits zum 14. Mal treffen sich
auf dem Fluss und der Neckarwiese Sportbegeisterte, Patienten sowie
Patientinnen und Unterstützende, um sich gemeinsam für den guten Zweck
stark zu machen. Der Erlös der Veranstaltung fließt in das
Patientenprogramm Bewegung und Krebs am NCT Heidelberg.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine
gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des
Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät
Heidelberg der Universität Heidelberg und der Thoraxklinik Heidelberg
Rudern gegen Krebs vereint sportliches Miteinander, Freude an der Bewegung
und den solidarischen Einsatz für eine bessere Versorgung von
Krebspatienten. Menschen mit und ohne Rudererfahrung – darunter
Betroffene, Angehörige, medizinisches und pflegerisches Personal – gehen
dabei gemeinsam an den Start.
Im sportlichen Mittelpunkt stehen die Rennen in den Gig-Doppelvierern.
Start ist unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke, von wo aus die Boote rund
300 Meter flussabwärts bis zur Ziellinie an der Neckarwiese zurücklegen.
Die Siegerteams der Vorläufe sichern sich direkt einen Platz im Finale,
während Hoffnungsläufe am Nachmittag den übrigen Mannschaften die Chance
auf ein Weiterkommen bieten. Für einen sicheren und geradlinigen Kurs
sorgen erfahrene Steuerleute der RGH, die jedes Boot begleiten. Auch in
diesem Jahr werden wieder jugendliche Ruder-Mannschaften der
ActiveOncoKids bei der Benefizregatta starten.
Neben den sportlichen Wettkämpfen wartet im Regattadorf auf der
Neckarwiese ein buntes Rahmenprogramm auf die Besucher und Besucherinnen.
Informationsstände, Mitmachaktionen für Groß und Klein sowie musikalische
und tänzerische Beiträge sorgen für einen abwechslungsreichen Tag für die
ganze Familie. Zusätzlich können sich die Gäste auf Sportpromis aus dem
Team Los Angeles Metropolregion Rhein-Neckar freuen: Para-Judoka Lennart
Sass und Schwimmer Josha Salchow lassen sich auf der Bühne zu ihrem
sportlichen Weg interviewen und nehmen sich anschließend Zeit für
persönliche Gespräche.
Auch zahlreiche Selbsthilfegruppen, das Netzwerk OnkoAktiv und viele
weitere Partner aus dem Gesundheitsbereich sind vertreten. Unterstützt
wird die Veranstaltung von den langjährigen Schirmherren Manfred
Lautenschläger, Gründer und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der MLP
SE, und dem Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner.
Thomas Bellut, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Leben mit Krebs, sagt:
„Rudern gegen Krebs vereint sportliches Engagement mit einem klaren Ziel:
Spenden zu sammeln, um Bewegung als festen Bestandteil der Krebsbehandlung
zu stärken. Die Regatta macht erlebbar, was gemeinschaftlicher Einsatz
bewirken kann – für mehr Lebensqualität in einer herausfordernden
Lebensphase.“
Inzwischen hat sich Rudern gegen Krebs zu einem besonderen Ereignis
entwickelt, bei dem Menschen gemeinsam ein Zeichen für Bewegung als Teil
der Krebsbehandlung setzen. Gleichzeitig wird deutlich, welchen Beitrag
Spenden leisten, um spezialisierte Bewegungsprogramme wie das am NCT
Heidelberg dauerhaft zu etablieren.
Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der
Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg, sagt:
„Bewegung ist längst mehr als ein ergänzendes Angebot in der
Krebsbehandlung – sie ist ein therapeutischer Baustein mit messbarem
Nutzen. Die Regatta hilft uns dabei, diesen Ansatz weiter zu fördern und
Patientinnen und Patienten konkret beim Gesundwerden und Gesundbleiben zu
unterstützen.“
Zahlen und Fakten
Rudern gegen Krebs: 14. Benefizregatta auf dem Neckar in Heidelberg
Termin: Samstag, 13. September 2025
• ab 8 Uhr Startnummernausgabe
• ab 9 Uhr Rennen
Veranstalter: Stiftung Leben mit Krebs
Koordinator: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Ausrichter: Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH)
Ansprechpartner: Sönke Hartung-Rey, Tel.: 06221-3219246, s.hartung-rey
@rgh-heidelberg.de
Veranstaltungsort: Neckar und Neckarwiese, Neuenheim, Heidelberg
Rennstrecke: 300 Meter
Bootsklasse: Gig-Doppelvierer mit Steuerleuten
Teilnehmer/Teams: Verschiedene Klassen für Frauen, Männer und Mixed,
Patient:innen, Teilnehmer:innen mit Rudererfahrung
Wettkampfformat: Vor- und Hoffnungsläufe, Finale
Mitwirkende beim Begleitprogramm und im Regattadorf
Patientenbeirat, Patientenforschungsrat und Lotsendienst des NCT
Heidelberg
Krebsselbsthilfegruppen:
• Kopf-Hals-Tumoren (KHT)
• Mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs
e.V./Regionalgruppe Heidelberg-Mannheim
• Melanom Info Deutschland
• Frauenselbsthilfe Krebs
Informationsstände
• Netzwerk OnkoAktiv
• Stiftung Leben mit Krebs
• Krebsinformationsdienst des DKFZ
• Krebsberatungsstelle Nordbaden
• Heidelberger Stammzellregister, HSR
• NAOK – Netzwerk ActiveOncoKids
• Yoga und Krebs
• TSG Hoffenheim
• Zentrum aktiver Prävention, ZAP
• Ein Kiwi gegen Krebs
• Techniker Krankenkasse
• Fürstlich Castell’sche Bank
Mitmachaktionen
• Hüpfburg
• Kinderschminken
• Malen für Kinder
• Reaktionsspiele
• Ruderergometer
• Zumba
• Fußballparkour
Bühnenprogramm u.a. mit
• Kinder- und Jugendtanz Schriesheim
• Nuzinger Tanzschule ZUMBA
• Interview mit Para-Judoka Lennart Sass und Schwimmer Josha
Salchow, Athleten des Team Los Angeles Metropolregion Rhein-Neckar sowie
Lauf-Weltmeisterin Miriam Paurat
Ein Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung
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heidelberg/news/pressemitteilu
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42-56311272, E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.
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Kontakt für die Presse:
Dr. Martin Staiger
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Kommunikation und Veranstaltungen
Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-311272
E-Mail: martin.staiger@nct-heidelberg.
www.nct-heidelberg.de
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine
gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des
Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät
Heidelberg der Universität Heidelberg und der Thoraxklinik Heidelberg.
Ziel des NCT Heidelberg ist es, vielversprechende Ansätze aus der
Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den
Patientinnen und Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für
die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der
Prävention. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu
innovativen Therapien. Das NCT Heidelberg ist somit richtungsweisend, um
neue Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik zu übertragen. Das
NCT Heidelberg, gegründet 2004, ist Teil des NCT mit weiteren Standorten
in Berlin, Dresden, SüdWest (Tübingen-Stuttgart/Ulm), WERA (Würzburg,
Erlangen, Regensburg, Augsburg) und West (Essen/Köln).
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische
Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen
Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass
Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen
Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt
werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten
Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle
Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu
übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu
verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten
Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland
Translationszentren:
• Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
• Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8
Standorte)
• Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
• Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz -
ein Helmholtz-Institut des DKFZ
• DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
• Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen
Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist
Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg:
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten
medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg
der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten
biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist
die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche
Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät
beschäftigen rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren
sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen
Fachabteilungen mit rund 2.500 Betten werden jährlich circa 86.000
Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.100.000
Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.
Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der
Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für
Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung
auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle
Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik.
Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität
Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein
deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für
onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der
medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an
der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende
Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.