Erstversorgung nach Beißattacke - Wie Sie Bisswunden richtig behandeln

Ein Streit unter kleinen Kindern um Bauklötze oder ein Puppenkleid kann schon mal mit einer Beißattacke enden. Ist die Haut trotz des Bisses unverletzt geblieben, reicht es dem Apothekenmagazin "Baby und Familie" zufolge, die Stelle abzuwaschen. Ist die Haut verletzt, sollte sie unter fließendem Wasser gesäubert, anschließend desinfiziert und mit einer Kompresse abgedeckt werden.

Nach der Erstversorgung sollte immer ein Arzt auf die Wunde schauen. Denn es besteht ein gewisses Infektionsrisiko, und die Wunde kann sich entzünden. Auch bei Tierbissen gilt: immer zum Arzt gehen. Generell ist eine regelmäßige Tetanusimpfung zu empfehlen.

Quelle: Baby und Familie

DZD auf der DDG-Jahrestagung: Wie uns die gebündelte Erforschung von Diabetes voranbringt

Unter dem Motto "Diabetologie interdisziplinär" findet aktuell (vom 4. bis 7. Mai 2016) die Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin statt. Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) präsentiert seine interdisziplinäre, translationale Forschung in zahlreichen Vorträgen und Posterpräsentationen: Liegt Diabetes in den Genen und welche Rolle spielt der Lebensstil der Eltern für die Vererbung von Risikofaktoren? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Leber, Gehirn und Diabetes?
„Das Besondere an der Forschung im DZD ist die enge Zusammenarbeit der Wissenschaftler von den Partnerinstituten mit verschiedenen Forschungsschwerpunkten. Dies ist unser Garant für innovative Forschungsansätze wie z.B. die epigenetische...

Fehlversorgung ist auch Resultat mangelnder Bereitschaft

Es ist nicht neu, dass die metabolische Situation beim Diabetes das Herz schädigt und die Lebenszeit verkürzt. Doch Kenntnisse über Sterblichkeit und bessere Prognose durch Behandlung haben kaum Vorteile für Patienten gebracht. Bleibt zu hoffen, dass der herzkranke Diabetiker in die Hände von Ärzten gerät, die richtig entscheiden.


Für die Therapie von Herzkranken mit Diabetes wird und kann es kein Patentrezept geben. Das bestätigt die Mai-Ausgabe von „Herz“, die den aktuellen Stand der Diskussion über Screening, Pathophysiologie, Herzinsuffizienz, Revaskularisation und plötzlichen Herztod zusammenfasst.¹ Diese Themen wurden auch von der Stiftung DHD (Der herzkranke Diabetiker) bei der Jahrestagung der DGIM (Deutschen Gesellschaft für...

Flugreise nach Herzinfarkt oder mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten?

Experten-Beitrag der Deutschen Herzstiftung bietet Betroffenen Sicherheitshinweise und Tipps / Wichtiger Info-Service auch für Ärzte


Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an koronarer Herzkrankheit (KHK), die dem Herzinfarkt vorausgeht und die häufigste Ursache der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist. Jährlich werden bundesweit bei KHK-Patienten z. B. nach einem Herzinfarkt über 320.000 Gefäßstützen (Stents) eingebracht und über 53.000 Bypassoperationen durchgeführt. Viele der Betroffenen planen eine Reise und verzichten nur ungerne auf das Fliegen. Flugreisen führen aber u. a. wegen der veränderten Atmosphäre in der Druckkabine (niedrigerer Luftdruck, geringere Sauerstoffsättigung) zu zusätzlichen Belastungen für das...