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Parfums Symbolbild
Parfums Symbolbild

Wer einmal einen guten Duft gefunden hat, wird ihn ungern gegen einen anderen eintauschen. Mit
der Zeit kann ein Duft nahezu zum Synonym für die Person werden, die ihn Tag für Tag trägt. Doch
das perfekte Parfum zu finden, fällt bei der großen Auswahl nicht immer leicht. Obwohl ein guter
Herrenduft eine sehr individuelle und subjektive Angelegenheit ist, gibt es jedoch glücklicherweise
ein paar Tipps, die bei der Auswahl eines Parfums hilfreich sind.


Der Geruchssinn ist der stärkste aller Sinne


Ein Duft ist ein unsichtbarer Teil des persönlichen Stils. Er hat einen starken Einfluss darauf, wie
andere Menschen uns wahrnehmen und in Erinnerung behalten. Ein gutes Parfum zeichnet sich
daher durch mehrere Vorteile aus. Es lässt seinen Träger attraktiver wirken und es hilft dabei, sich
selbstbewusster und gepflegter zu fühlen. Tatsächlich kann ein Geruch sogar eine tiefere emotionale
Verbindung zu unseren liebsten Menschen herstellen. Der Geruchssinn ist schließlich der stärkste
aller Sinne. Trotz all dieser Vorzüge trägt ein Großteil der Männer nicht regelmäßig ein Parfum. Oft ist
der Grund dafür sehr einfach: Sie wissen nicht, welcher Duft ihnen steht.


Zeitlose Herrendüfte nutzen


Parfumeinsteiger sollten zunächst auf altbewährte, klassische und dezente Herrenparfums setzen,
um sich an ihren ganz persönlichen Signature-Duft heranzutasten. Und wer weiß? Vielleicht ist bei
diesen Klassikern sogar schon der eine perfekte Duft dabei.
Zeitlose Herrenparfums zeichnen sich durch klassische und ausgewogene Duftnoten aus. Sie sind
besonders harmonisch, schlicht und dabei elegant. Sie folgen keinen aktuellen Trends. Die
Inhaltsstoffe sind hochwertig. Die Düfte haben Qualität und Beständigkeit über die Jahre bewahrt.
Bei vielen Menschen wecken zeitlose Düfte positive Emotionen und Erinnerungen, indem sie mit
einem geliebten Menschen oder einem großen Vorbild in Verbindung gebracht werden.
Zu den beliebtesten zeitlosen Herrendüften gehören:


● Acqua di Parma Colonia
● Chanel Pour Monsieur
● Guerlain Vetiver
● Dior Fahrenheit
● Hermès Terre d’Hermès
Dior Sauvage
Yves Saint Laurent Y
● Boss Boss Bottled
● Dolce und Gabbana K


Aufgrund der hochwertigen Ingredienzien sind die zeitlosen Herrendüfte in der Regel besonders
hochpreisig. Es empfiehlt sich daher, in der Parfümerie zunächst nach Parfumproben zu fragen. Jeder
Duft sollte mehrere Tage hintereinander getragen werden, um festzustellen, wie man sich mit dem
Geruch fühlt und welche Reaktionen er bei den Menschen in der Umgebung hervorruft.



An den Signature-Duft herantasten

 
Obwohl es eine unendliche Anzahl von Duftnoten und -kombinationen gibt, fühlen sich die meisten
Menschen immer wieder zu bestimmten Dufttypen hingezogen. Wer also anhand der
Parfumklassiker festgestellt hat, welcher Duft ihm grundsätzlich zusagt, kann sich über die Duftnoten
im Parfum an weitere Parfums herantasten. Es gibt vier Duftfamilien: holzig, blumig, Amberdüfte und
frische Düfte. Diese Duftfamilien nehmen jeweils einen Platz auf dem Duftrad ein, einem
kreisförmigen Diagramm, das die vier Geruchsrichtungen im Verhältnis zu ihren jeweiligen
Unterfamilien darstellt. Unterfamilien, die auf dem Rad nebeneinander liegen, sind sich am
ähnlichsten und werden daher mit großer Wahrscheinlichkeit in einem Parfüm gut zusammenpassen,
während Familien, die weiter voneinander entfernt sind, weniger miteinander verwandt sind. Die
Holzduftfamilie umfasst warme und opulente Gerüche wie Sandelholz und Patschuli. Unterfamilien
sind moosige Hölzer und trockene Hölzer. Wem ein Parfum mit holziger Duftnote besonders gefällt,
kann weitere Parfums mit Noten aus diese Duftfamilie ausprobieren und sich auf diese Weise nach
und nach zu seinem individuell perfekten Duft vorarbeiten.


Richtig testen


Wer ein Parfum testet, sollte es vor dem Kauf immer auf der Haut ausprobieren. Ein und dasselbe
Parfum kann an verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich riechen. Für den Test auf dem
Handrücken oder dem Handgelenk wird das Parfum aus etwa zehn Zentimeter Abstand aufgesprüht.
Das Parfum sollte nicht verrieben und an der Luft getrocknet werden. Anschließend kann man an der
Haut riechen, ohne diese mit der Nase zu berühren.
Übrigens: Kaffeebohnen neutralisieren Gerüche. Deswegen stehen oftmals Kaffeebohnen in
Parfümerien. Wer Parfums mit Teststreifen testet, sollte zwischen zwei Düften an den gerösteten
Bohnen schnuppern.