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• Jeder neunte befragte Urlauber hat Bargeld in der Reisekasse
• Mobile Bezahlsysteme werden auch auf Reisen genutzt
• Umfrage der TARGOBANK in 13 großen Städten in Nordrhein-Westfalen
Bochum, 7. August 2017 – „Nur Bares ist Wahres“ – das gilt auch für die meisten Urlauber aus NRW. Laut einer Umfrage der TARGOBANK in 13 NRW-Städten haben 91 Prozent der befragten Urlauber auf jeden Fall Bargeld in ihrer Reisekasse für den Sommerurlaub dabei. Unter den Befragten in Hagen (94,5 Prozent), Dortmund (93,8 Prozent), Bielefeld (92,9 Prozent), Düsseldorf (92,6 Prozent) und Münster (92,5 Prozent) sind die meisten Fans von Scheinen und Münzen zu finden. In Essen (82,6 Prozent), Gelsenkirchen (87,3 Prozent), Wuppertal (87,5 Prozent), Bochum (88,9 Prozent) und Bonn (89,4 Prozent) wird seltener auf „cash“ gesetzt. Insgesamt liegen die Männer (91,7 Prozent) in NRW dabei vor den Frauen (89,2 Prozent). Plastikgeld: Girokarte vor Kreditkarte Seltener ist die Girokarte zu finden (ehemals EC-Karte), die zwei Drittel der Urlauber im NRW-Durchschnitt (65,8 Prozent) mit auf Reisen nehmen. Am beliebtesten ist das Plastikgeld bei den Düsseldorfern (80,2 Prozent), Bonnern (72,9 Prozent) und Hagenern (72,6 Prozent). In Wuppertal (56,9 Prozent) und Gelsenkirchen (57,7 Prozent) ist sie deutlich rarer im Geldbeutel vertreten. Die Kreditkarte, die oft für das Bezahlen des Mietwagens vor Ort benötigt wird, hat jeder zweite Reisende aus NRW (53,2 Prozent) ins Portemonnaie für die Reise gepackt. Am häufigsten haben sie die Kölner (64,2 Prozent), Dortmunder (63,8 Prozent) und Düsseldorfer (61,7 Prozent) eingesteckt. Die Essener (39,1 Prozent), Duisburger (42,9 Prozent) und Wuppertaler (45,8 Prozent) setzen seltener auf die Kreditkarte. Mobiles Bezahlen auch im Urlaub Mobile Bezahlsysteme mittels Smartphone nutzen immerhin zwölf Prozent aller Befragten in NRW. In der Altersklasse der 50-69-Jährigen sind es nur 5,8 Prozent. Die klassischen Reiseschecks, die am Urlaubsort eingelöst werden können, hat immerhin noch gut jeder zehnte Reisende (11,0 Prozent) im Gepäck.
Pressemitteilung
Reisekasse: der richtige Mix „Bei der Reisekasse macht es der richtige Mix", erklärt Christian Scholz, Bereichsleiter Produktmanagement Karten. „Ein bisschen Bargeld gehört in jedem Fall ins Portemonnaie - sei es für die Taxifahrt zum Hotel oder einen Snack oder ein Getränk am Flughafen. Aber viel mehr sollte es eigentlich nicht sein. Bei Verlust kann man die Giro- und Kreditkarte sofort sperren, das Bargeld ist dagegen weg.“ Zudem sollte man die Girokarte (die frühere EC-Karte) einstecken: Im europäischen Ausland kann man damit fast überall am Geldautomaten flexibel Geld abheben. Die Kreditkarte ist zudem als Zahlungsmittel weltweit anerkannt. „Urlauber sollten sich vor Reiseantritt bei ihrer Hausbank über die für sie passende Kreditkarte informieren. So gibt es beispielsweise Kreditkarten mit inkludierten Zusatzleistungen. Dazu zählen zum Beispiel Bonusprogramme oder Versicherungsschutz, wie etwa eine Vollkaskoversicherung für den Mietwagen oder auch eine Reiserücktrittversicherung.“ Scholz rät zudem: „Bargeld, Kredit- und Girokarten sollten aus Sicherheitsgründen niemals zusammen an einem Ort aufbewahrt werden.“
Zur Umfrage
Die Innofact AG befragte im Mai 2017 Auftrag der TARGOBANK insgesamt 1.668 Menschen im Alter von 18 bis 69 Jahren in den Städten Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Münster, Oberhausen und Wuppertal. Die Quotierung der Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ je Stadt nach Geschlecht und Alter.