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Camper Urlaub  Symbolbild unsplash
Camper Urlaub Symbolbild unsplash

Erst ist es noch lange hin bis zum wohlverdienten Urlaub, dann steht er plötzlich vor der Tür. Da wird es höchste Zeit, das Wohnmobil startklar zu machen. Um nichts zu vergessen, sollte eine To-do-Liste erstellt werden. Doch waren da nicht ein paar unangenehme Nebensächlichkeiten im letzten Camper-Urlaub? Die Rückenschmerzen vom harten Bett, die Mückenstiche und die schwächelnde Batterie beim abendlichen Filme schauen? Da besteht noch dringender Handlungsbedarf, bevor es losgehen kann.


Dinge, die im Camper nicht fehlen sollten


Die Bevorratung mit Getränken, Speisen und Trinkwasser gehört zu den selbstverständlichen Urlaubsvorbereitungen. Das Wohnmobil wird zudem noch einmal ordentlich gereinigt, mit allem Notwendigem bestückt und vollgetankt. Doch da war noch etwas? Was das sein könnte, wird in den folgenden Tipps aufgeführt.


Grundlage für erholsame Nächte schaffen


Wer von zu Hause eine komfortable Matratze gewohnt ist, wird im Urlaub auf einer flachen Standardmatratze Probleme bekommen. Dagegen hilft die Anschaffung von Schaumstoffmatratzen. Eine faltbare Camper-Matratze wirkt Wunder und ist zudem durch die dreigeteilte Fläche platzsparend im Wohnmobil zu verstauen. Eine maßgeschneiderte Matratze aus verschiedenen Schichten von Schaumstoff, viscoelastischen Materialien und angenehmen Bezug passt sich einerseits der Körperform, andererseits den Platzverhältnissen im Camper an. Es sind für jeden Fahrzeugtyp die genau passenden Matratzen erhältlich.


Handmade-Matratze auch für Transporter


Wer seinen Transporter für Urlaubszwecke aufrüsten möchte, sollte Wert auf eine rückengerechte Schlafstätte legen — der Rücken wird es danken. In speziellen Manufakturen werden Matratzen für Transporter gefertigt, welche komfortabel und individuell für erholsame Nächte sorgen. Auch hier wird durch die Einteilung in drei Segmente der Nutzwert erhöht: Tagsüber lassen sich die zusammengeklappten Teile als Sitzgelegenheit umfunktionieren und dienen als Reise-Couch. Dank strapazierfähiger Bezugsstoffe dürfen auch die Kinder darauf spielen und toben.


Insektenschutz nicht vergessen


Besonders am Wasser fehlen sie nicht: die nächtlichen Quälgeister mit dem Stechrüssel. Dagegen hilft einzig ein gut passendes Insektengitter. Hier sollte genau gearbeitet werden: Fenstergitter mit Klettverschluss oder in einem Rahmen bieten nur bei sachgerechter Montage zuverlässigen Schutz. Besonders die Tür ist tagsüber Einfallstor für Fliegen. Eine seitlich schwenkbare Gazetür oder ein Vorhang aus Fliegengitter mit automatisch schließendem Magnetband retten vor der Invasion der kleinen Monster. Die Montage dieser speziellen Insektenschutztüren und Fenster für Camper sollte man in einer Fachwerkstatt ausführen lassen — so ist der maximale Schutz gegeben. Hat dennoch einmal eine Mücke gestochen, sollte in der Campingapotheke das entsprechende Kühlmittel nicht fehlen. 


Zusätzliche Stromquelle schont die Fahrzeugbatterie


Sonnenenergie gibt es gratis. Warum also nicht diese Quelle mit einem Solarpaneel nutzen? Der gewonnene Strom wird tagsüber in eine Powerstation eingespeist und dient abends zum Aufladen des Laptops oder Smartphones –und speist die Partybeleuchtung. Faltbare Solarpaneels können auch bei geringer Dimensionierung bis zu 300 Watt am Tag aufnehmen, das genügt für einen Abend am Computer. Allerdings sollte das Solarpaneel nachts nicht auf dem Campingplatz stehen bleiben – Wind und Regen können der Technik sonst schaden.


Fazit


Wer seinen Urlaub im Camper komfortabel verbringen möchte, sollte an eine passende Matratze denken. Fliegengitter retten vor Mücken und Fliegen, ein Solarpaneel spendet zusätzlichen Strom für gemütliche Abende.