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An Sommertagen speichert massives Ziegelmauerwerk die Wärme und schützt so vor einer Überhitzung im HausSie fröstelt bereits, während er den Raum gerade als angenehm temperiert empfindet: Der entsprechende Wohlfühlwert ist sehr subjektiv, liegt in Wohnräumen jedoch meist bei 19 bis 21 Grad Celsius. Das bedeutet allerdings nicht, dass permanent geheizt oder an heißen Sommertagen eine Klimaanlage betrieben werden muss. Traditionelle Baustoffe - wie beispielsweise Mauerziegel - helfen dabei, das Raumklima ganzjährig zu regulieren und zugleich Energie zu sparen. Das Prinzip ist so einfach wie wirksam: Die massiven Ziegel speichern die Wärme der Sonne tagsüber und geben sie erst nach und nach an den Innenraum ab.

Klimapuffer für das Haus
Angesichts wechselhafter Wetterlagen und immer größerer Temperatursprünge lässt sich besonders im Frühjahr und Herbst eine gleichbleibend angenehme Raumtemperatur bisweilen nur schwer realisieren: Mit steigenden Außentemperaturen und Sonnenschein wird gerne einmal die Heizung ausgeschaltet, doch bereits in den Abendstunden wird es im Haus wieder unangenehm kühl. "Ziegelmauerwerk profitiert von seiner hohen Speichermasse - und wirkt so als ökologischer Klimapuffer für die Hausbewohner", erklärt Dr. Thomas Fehlhaber.. Das spart Energie und Geld, da die Heizung häufiger ausgeschaltet bleiben kann. Somit ist der Traditionsbaustoff Ziegel auch für moderne Gebäude weiterhin eine sehr gute Wahl.

Vor Überhitzung geschützt
Nicht nur in der Heizperiode sind die massiven Mauern also von Vorteil: Im Sommer verhindern die Ziegel ein Überhitzen der Innenräume. Aus diesem Grund ist das Baumaterial gerade auch in südlichen Gefilden sehr beliebt. Mauerziegel sind somit eine natürliche Klimaanlage und tragen zudem zu mehr Wohngesundheit bei. Da es sich um ein Produkt aus rein natürlichen Rohstoffen handelt, sind die Ziegel frei von Lösungsmitteln und anderen Schadstoffen. Damit können auch keine Fremdstoffe in die Raumluft gelangen - wichtig für Allergiker, Asthmatiker und Bauherren mit Kindern.

(djd/pt) / Bild: djd/Unipor