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Vor dem Hintergrund der aktuellen klimapolitischen Beschlüsse auf internationaler Ebene und dem bevorstehenden Regierungswechsel in Berlin tritt das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. nachdrücklich dafür ein, die Tätigkeit der Energieberaterin oder des Energieberaters als eigenes Berufsbild zu entwickeln, zuzulassen und anzubieten. „Es ist unverständlich und fahrlässig, warum dies nicht schon längst geschehen ist“, sagt der DEN-Vorsitzende Dipl.-Ing. Hermann Dannecker. „Unser Netzwerk tritt seit vielen Jahren dafür ein, die Energieberatung durch die Anerkennung eines eigenen Berufsbildes aufzuwerten. Dies kann den klimapolitischen Absichten der neuen Bundesregierung nur dienlich sein.“

Die neue Regierung in Berlin stehe vor einer gewaltigen klimapolitischen Aufgabe: „Alle sind sich einig, dass im Gebäudesektor durch Sanierungen und energetische Optimierungen ein enorm großes Potential für den Klimaschutz gehoben werden kann“, ist Dannecker überzeugt. Dazu werde man aber deutlich mehr Energieberaterinnen und Energieberater benötigen, als derzeit zur Verfügung stünden.

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https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/den-pm-18-2021/