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Ein Gewächshaus für den Garten – Schritt für Schritt zum eigenen Obst und Gemüse!

Gewächshaus Symbolbild
Gewächshaus Symbolbild

Mit einem Gewächshaus im Garten ist es möglich zum Selbstversorger zu werden. So
bieten die Glashäuser die idealen Voraussetzungen, um Obst- und Gemüsepflanzen zu
ziehen. Doch lassen sich im Gewächshaus auch Kübelpflanzen überwintern und auch
andere tropische Pflanzen züchten. Zudem gelingt es, mit einem Gewächshaus den
Garten optisch aufzuwerten. Demnach gibt es einige Gründe, die für einen eigenen Platz
zum Obst- und Gemüseanbau sprechen. Was es bei der Auswahl eines Gewächshauses
zu beachten gibt, erfahren Sie hier.
Kaum ein Hobbygärtner hat nicht schon einmal über die Installation eines Gewächshauses im
eigenen Garten nachgedacht. Wenn sich auf der heimischen Grünfläche genügend Platz
findet, sollte man auf diese gärtnerischen Möglichkeiten nicht verzichten. Von süßen
Zitruspflanzen über Zucchini bis zu Auberginen und Kiwis gelingt es in einem Gewächshaus
auch so manche exotische Pflanze anzubauen und von einer köstlichen Ernte zu profitieren.
Das passende Gewächshaus für den Obst- und Gemüseanbau findet man heutzutage mit
wenigen Klicks im Internet. So kann man auch online Halls Gewächshäuser kaufen und damit
das Gärtnerleben ganz einfach bereichern. Die Glashäuser in schlichten, jedoch hochwertigen
Design bieten die Basis für alle weiteren Schritte bei der Bepflanzung von Obst und Gemüse
im eigenen Garten. Um sich mit selbst geernteten Obst und Gemüse aus eigener Aufzucht
versorgen möchte, bekommt im folgenden Ratgeber eine Reihe von Tipps und Tricks. Zudem
gibt es alle Vorteile eines Gewächshauses im Überblick, so dass Gartenbesitzer schnell und
einfach die enorme Bandbreite an Möglichkeiten einsehen können.


Ein Gewächshaus mit vielzähligen Vorteilen



Mit einem Gewächshaus stehen Gartenbesitzer deutlich mehr Optionen bei der Zucht von
Obst- und Gemüsepflanzen zur Verfügung. So bietet ein Gewächshaus eine Reihe von
Vorteilen:
 Jungpflanzen werden in einem Gewächshaus geschützt und mit ausreichend Licht
versorgt.
 Verlängerung der Gartensaison: Der Anbau im Gewächshaus kann deutlich früher
starten, als in Hochbeeten oder Gemüsebeeten unter freiem Himmel. Auch die
Erntezeit kann in einem Gewächshaus deutlich nach hinten verschoben werden.
 Stabile Temperaturen: Die Pflanzen werden vor sehr niedrigen Temperaturen
geschützt und sind anders als im Freiland vor Frost bewahrt.
 Die Gärtnerei muss bei schlechtem Wetter keine Pause haben. So können
Gartenbesitzer auch bei Regenwetter im Gewächshaus Pflanzen pflegen und den
Anbau vorantreiben.

Damit erhalten Gartenbesitzer die Gelegenheit für eine Anbaufläche zu sorgen, die nahezu
ganzjährig im Einsatz sein kann und in der Erntesaison eine Belohnung in Form von vielem
frischen Obst und Gemüse bringen kann.

Den Standort des Gewächshauses richtig wählen



Ein Gewächshaus nimmt einen nicht unwesentlichen Teil des Gartens für sich ein, so dass
sich Gewächshäuser nur in Gärten mit einem ausreichenden Platzangebot empfehlen. Der
Standort des Gewächshauses sollte an einer gut zugänglichen Stelle mit einer hohen
Lichteinstrahlung gewählt. In der Regel werden die Glashäuser in West-Ost-Richtung
platziert.


Den Nutzen vorab festlegen



Noch bevor die erste Pflanze Platz im Gewächshaus findet, gilt es sich über die Nutzung der
Anbaufläche bewusst zu sein. Wer Pflanzen ganzjährig ernten möchte oder lediglich einen Ort
zur Überwinterung von Kübelpflanzen sucht, findet hier ganz unterschiedliche Möglichkeiten
zur Ausstattung eines Gewächshauses. Von beheizten Modellen bis hin zu Feuchträumen für
exotische Pflanzen gibt es hier eine Vielzahl von Optionen bei der Nutzung.

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Energiewende mit Contracting im Rahmen der Energieberatung DEN veröffentlicht Flyer zum Contracting für Energieexperten

Aufgrund von steigender Energiepreise gewinnt das Thema Contracting zunehmend an Bedeutung. Energieeffizienz in Gebäuden spielt eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und der Erreichung der Klimaziele.

Die Energieberater des DEN e.V. beraten in vielen Energieeinsparprojekten zur Reduzierung des Gebäudeenergiebedarfs sowie an Lösungen zur Deckung des Bedarfs mit Hilfe erneuerbarer Energien. Für viele Gebäudeeigentümer stellt die Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen sowie der spätere Betrieb von gebäudetechnischen Anlagen ein Hindernis dar. Aus diesem Grund hat das DEN e.V. vergangenes Jahr einen Arbeitskreis „Contracting“ ins Leben gerufen, um sich mit diesen nichttechnischen Hemmnissen der Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen auseinander zu setzen und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren und Hilfestellungen für Energieberater zu erarbeiten.

Im Ersten Schritt hat der Arbeitskreis einen Informationsflyer - Flyer zum Thema Contracting veröffentlicht (https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/wp-content/uploads/2023/06/20230615_KT_Contracting_Infoflyer.pdf), um die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Gebäudeeigentümer die Energieeffizienz in ihren Gebäuden verbessern können, ohne hohe Investitionskosten tragen zu müssen oder die Betreiberverantwortung übernehmen zu müssen.

(…)

Weiterlesen unter https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/den-pm-10-2023/

Informationen zu den Bildern:
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Dannecker, Vorstand DEN e.V.
Bild: © DEN e.V. – Fotografin Kerstin Jana Kater
Download über unsere Homepage unter u.a. Link.

 

Das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. ist ein Zusammenschluss über 900 Ingenieuren, Architekten und Technikern. Alle Mitglieder verbindet das gemeinsame Arbeitsgebiet der Beratungs- und Planungsleistungen zur effizienten Energienutzung und Einsatz von erneuerbaren Energien im Gebäudebestand, der Wohnungswirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie für Kommunen. Ihre Beratung erbringen sie neutral und unabhängig.

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Effektiver Sonnenschutz: Doppelmarkisen für den gastronomischen Bereich

Doppelmarkisen Symbolfoto von pixabay
Doppelmarkisen Symbolfoto von pixabay

Hier möchten wir eine Hilfestellung für die Suche nach dem perfekten Sonnenschutz für den gastronomischen Bereich geben. Unser Fokus liegt dabei auf der Installation von Doppelmarkisen – einer besonders effizienten Variante des Sonnenschutzes. Wir begleiten Schritt für Schritt durch die Planung und Umsetzung, damit man am Ende mit dem Ergebnis zufrieden sein kann.

 

Vorteile der Verwendung von Doppelmarkisen im gastronomischen Bereich

Die Verwendung von Doppelmarkisen im gastronomischen Bereich bietet zahlreiche Vorteile. Zunächst einmal bieten sie einen effektiven Schutz vor Sonnenstrahlen, was sowohl für Gäste als auch für das Personal von Vorteil ist. Die Doppelmarkisen sind in der Lage, einen größeren Bereich zu überdachen und somit mehr Schatten zu spenden als herkömmliche Einzelmarkisen.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die Markisen individuell zu gestalten und an die Farben des Unternehmens anzupassen. So können sie nicht nur als Sonnenschutz dienen, sondern auch als Werbeträger fungieren.

Durch die Verwendung von Doppelmarkisen wird zudem eine angenehme Atmosphäre geschaffen, da sie das Ambiente des Restaurants oder Cafés positiv beeinflussen. Die Gäste fühlen sich wohl und können ihre Zeit im Freien genießen, ohne sich dabei den unangenehmen Sonnenstrahlen aussetzen zu müssen.

Nicht zuletzt sind Doppelmarkisen auch wirtschaftlich von Vorteil. Sie verlängern die Saison im Freien und steigern somit den Umsatz des gastronomischen Betriebs. Außerdem sind sie langlebig und erfordern nur wenig Wartung.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Verwendung von Doppelmarkisen im gastronomischen Bereich zahlreiche Vorteile bietet. Sie sind nicht nur ein effektiver Sonnenschutz, sondern tragen auch zur Individualisierung des Unternehmens bei und schaffen eine angenehme Atmosphäre für Gäste und Personal.

Hier gibt es mehr Informationen zum Thema Doppelmarkisen in der Gastronomie.

Auf die Details achten: Auswahl der richtigen Markise für den perfekten Schutz vor UV-Strahlen

Der gastronomische Bereich ist ein Ort, an dem Menschen sich entspannen und wohlfühlen sollen. Egal, ob man in einem Café, Restaurant oder Hotel sitzt, man erwartet einen erstklassigen Sonnenschutz. Doppelmarkisen sind hierfür die perfekte Lösung. Diese bieten dank ihrer speziellen Konstruktion zuverlässigen Schutz vor starker Sonneneinstrahlung und schützen gleichzeitig vor UV-Strahlen. Um aber auch wirklich den optimalen Schutz zu erhalten, muss bei der Auswahl der richtigen Markise auf bestimmte Details geachtet werden.

Eines der wichtigsten Kriterien ist die Qualität des Materials. Daher sollte man bei der Wahl der Doppelmarkise unbedingt auf hochwertige Stoffe und eine robuste Verarbeitung achten. Am besten entscheidet man sich für wasserabweisende Materialien, die gleichzeitig atmungsaktiv sind – so lässt sich auch bei hohen Temperaturen im Sommer ein angenehmes Raumklima schaffen.

Überdies sollte die Markise über eine automatische Steuerung verfügen, um den Schutz vor Sonnenlicht anzupassen und somit Komfort und Sicherheit zu gewährleisten. Ein weiteres Plus ist es natürlich, wenn die Markise über verschiedene Farben verfügt – so kann man das Design seines gastronomischen Bereichs optisch optimieren.

Um also den perfekten Schutz vor UV-Strahlen zu bieten, ist es unerlässlich, dass man genau überlegt, welche Doppelmarkise am besten geeignet ist. Achtet man auf die Qualität des Materials und ob dieses wasserabweisend und atmungsaktiv ist sowie über eine automatische Steuerung verfügt – nur so hat man den idealen Sonnenschutz für den gastronomischen Bereich!

Anleitung zur Montage und Wartung einer Doppelmarkise im Gastronomiebereich

Um eine Doppelmarkise im Gastronomiebereich erfolgreich zu montieren, benötigt man zunächst eine detaillierte Anleitung sowie das richtige Werkzeug. Zudem ist es empfehlenswert, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Sicherheit der Gäste und Mitarbeiter zu gewährleisten.

Man beginnt damit, den genauen Standort der Markise festzulegen und die notwendigen Maße zu nehmen. Anschließend muss man das Gestell der Markise sicher verankern und die Bespannung sorgfältig anbringen. Man achtet darauf, dass die Spannung gleichmäßig verteilt und die Markise wind- und wetterfest fixiert ist.

Um eine lange Lebensdauer der Doppelmarkise im Gastronomiebereich zu gewährleisten, ist regelmäßige Wartung unerlässlich. So kontrolliert man regelmäßig die Spannkraft der Bespannung sowie alle Verschraubungen und Verbindungen. Man reinigt die Markise bei Bedarf mit einem milden Reinigungsmittel und entfernt Verschmutzungen schnellstmöglich.

Mit einer professionellen Montage und regelmäßiger Wartung kann man sicherstellen, dass die Doppelmarkise im Gastronomiebereich jederzeit effektiven Sonnenschutz bi

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Inklusives Wohnen: Zeitlos und immer beliebter

Inklusives Wohnen Symbolbilsd von Clipdealer
Inklusives Wohnen Symbolbilsd von Clipdealer

Inclusive Design: Was für viele Menschen nach einem entfernten, abenteuerlichen Ansatz klingt, ist etwas, mit dem sich die Master-Studenten des gleichnamigen viersemestrigen Studiengangs an der Frankfurt School of Applied Sciences Tag für Tag beschäftigen. Und es hat Potenzial, denn schließlich geht es darum, den aktuellen wie zukünftigen Wohn- und Arbeitsraum für uns alle komfortabler und sicherer nutzbar zu machen. Noch gar nicht davon gesprochen, dass es sich hervorragend mit diversen neuen Ideen und Bedürfnissen von Wohnungs- und Hausbewohnern in Einklang bringen lässt.

 

Wohntrends, an denen man so schnell nicht mehr vorbeikommt

Ein Trend, der sich in den vergangenen Jahren immer weiter herauskristallisiert hat, ist die Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang werden speziell Möbel aus natürlichen und wiederverwertbaren Materialien (Stichworte zertifiziertes Massivholz, Bambus und Karton) immer gefragter. Gleichzeitig steigt und steigt die Nachfrage nach kosten- und energiesparenden Smart-Home-Lösungen immer weiter an. Und auch die Chance, möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden zu wohnen oder diese durch schlaue, inklusive Gestaltungslösungen auch für andere nutzbar zu machen – etwa durch WG-Zimmer – wird zunehmend häufiger genutzt. Somit erscheint es gleichermaßen sinnvoll, einen Treppenlift anhand eines Pflegegrads kaufen zu können, als auch bereits im Vorfeld über eine barrierearme Wohnraumeinrichtung nachzudenken.

 

Wie drückt sich das in einzelnen Wohnbereichen aus?

Wohnen ist inzwischen mehr, als sich lediglich zum Schlafen und vielleicht auch noch zum Arbeiten in einem Gebäude aufzuhalten. Die Einrichtung soll die eigene Persönlichkeit ausdrücken und den verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen gerecht werden – also gleichermaßen funktional wie sicher und komfortabel sein. Dieser Idee kommt der Ansatz des offenen, multifunktionalen Wohnens entgegen. Idealerweise sind Räumlichkeiten großzügig geschnitten oder wirken zumindest so. Gleichzeitig dürfen die einzelnen Bereiche wie Ess- und Wohnzimmer fließend ineinander übergehen und zu einem gleichermaßen entspannenden wie produktiven Aufenthalt einladen.

 

Das Aus für das haus- und wohnungsinterne Treppenhaus?

Nein. Tatsächlich wird das Wohnen auf einer Ebene bevorzugt. Das bedeutet aber nicht, dass Treppen deswegen per se ein großes Manko darstellen würden. Sicherlich bringen moderne Treppen oftmals den Vorteil mit, dass sich nicht unbedingt eng und verschachtelt angelegt werden. Allerdings lassen sich auch ältere Treppen dadurch besser nutzbar machen, dass

  • sie nicht vollgestellt werden,
  • die Kanten der Stufen farblich abgesetzt werden
  • und sie gerade in den dunklen Stunden des Tages geschickt ausgeleuchtet werden.

Praktisch also, wenn ein smartes Lichtkonzept gleichermaßen zur Attraktivität wie Sicherheit beiträgt.

 

 

Kochen kinderleicht

  • Komfort und eine leichte Benutzbarkeit werden in der Küche großgeschrieben. Man denke nur an
  • rutschfeste Böden,
  • Schränke mit leichtgängigen Vollauszugsschubladen und praktischen Sortiersystemen,
  • einen Backofen, der so positioniert ist, dass man sich nicht zu bücken braucht
  • einen Brauseschlauch zum Ausziehen und eine Einhebel-Mischbatterie inklusive Temperaturbegrenzung fürs Waschbecken sowie
  • leicht erreichbare Schalter und Steckdosen.

 

Baden wie Gott in Frankreich

Ein weiterer klar erkennbarer Trend ist zudem das Spa im eigenen Bad. Dafür muss das Badezimmer nicht zwangsweise großzügig proportioniert sein – es sollte indes so wirken. Ein solcher Eindruck lässt sich unter anderem durch

  • die geschickte Ausnutzung des vorhandenen Platzes und Stauraums,
  • ebenerdige Duschen,
  • Hänge- statt Stand-Toiletten,
  • Badewannen, die sich unkompliziert mit Badewannenlift-Systemen ausstatten lassen oder von allein eine Tür oder Einstiegshilfe mitbringen,
  • Sitzgelegenheiten oder
  • nachmontierbare Haltegriffe mit Saugfunktion

erzeugen. Wichtig auch hierbei: Das altersgerechte Wohnen ist nicht zwangsweise mit totaler Barrierefreiheit gleichzusetzen! Gleichwohl lohnt es sich, sich frühzeitig mit verschiedenen inklusiven Ideen und Konzepten zu beschäftigen, wenn man seine Räumlichkeiten langfristig nutzen möchte.

 

Gute Aussichten: Zuschüsse für das barrierefreie Wohnen

Das selbstbestimmte Wohnen gilt im Sinne der von Deutschland unterschriebenen UN-Behindertenrechtskonvention als Menschenrecht – und zwar auch für Personen mit physischen und/oder geistigen Einschränkungen. Dementsprechend ist es Aufgabe des Bundes, der Bundesländer und der Kommunionen, für die Bereitstellung eines solchen Wohnraums zu sorgen und bereits bestehenden entsprechend anzupassen. Ein stichhaltiger Grund, sich selbst einmal näher mit den unterschiedlichen, diesbezüglich vorhandenen Förderprogrammen und -projekten der jeweiligen Stellen auseinanderzusetzen.

Des Weiteren bieten Kranken- und Pflegekassen Förderungen an:

  • Krankenkassen übernehmen die Kosten für Hilfsmittel (unter die auch Treppenlifte fallen können), wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt.

 

  • Pflegekassen fördern die bauliche Verbesserung des Wohnumfeldes, sofern zumindest der erste Pflegegrad über die Begutachtung des medizinischen Dienstes und eine Bestätigung der in diesem Zuge gemachten Feststellung durch eine Versicherung vorliegt. Unter die entsprechenden Zuschüsse fallen etwa der Treppenlift-Einbau, das Installieren von Rampen oder Badewanneneinstieghilfen, die Anlage von barrierefreien Duschen oder Türvergrößerungen. In diesem Zusammenhang wichtig zu wissen: Die Höhe der Fördermittel hängt proportional vom Pflegegrad ab. Dadurch werden bei Stufe 5 bis zu 4.000 € pro Einzelperson frei. – Das aber wiederum nur, wenn der Pflegekasse die verschiedenen Angebote zuerst zur Prüfung und Bewilligung vorgelegt werden. Eine Bewilligung im Nachhinein ist nicht möglich.

Eine Alternative zu diesen gerade genannten Förderungen stellt der KfW-Investitionszuschuss 455-B zum altersgerechten Umbau von Wohnraum und zum barrierefreien Wohnen dar. Auch im Hinblick auf ihn sollte man sich deutlich vor dem Einbau der neuen Einrichtungsgegenstände mit den technischen Anforderungen und den KfW-Vorgaben auseinandersetzen, die für die Baumaßnahmen-Umsetzung von Bedeutung sind. Dafür können bei Genehmigung der vorgelegten Angebote anschließend bis zu 50.000 € oder maximal 10 % der Ausgaben über einen altersunabhängigen Förderkredit finanziert werden.

 

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