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Der Markt für die Rekrutierung von Freiberuflern ist in Bewegung. Und vor allem auch Online-Portale für Freiberufler werden zukünftig davon profitieren. So lautet eine der wesentlichen Aussagen der Studie "IT-Freiberufler 2015", für die IDG Business Research Services im Auftrag der COMPUTERWOCHE IT-Entscheider zu Trends und Entwicklungen im Sourcing-Bereich interviewte.

Demnach entfallen aktuell zwar nur etwa 7,5 Prozent des Recruitingmarkts auf Freelancer-Portale. Allerdings erwarten die IT-Manager, dass die direkte Ansprache der IT-Freiberufler in den kommenden zwei Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Dies gilt auch für die Kontaktanbahnung über Online-Portale. Hier gehen 50,6 Prozent der befragten Experten davon aus, dass die Rekrutierung über Freiberuflerportale künftig teils sogar stark an Bedeutung zunehmen wird.

Einen weiterhin wichtigen Rekrutierungsweg für Freiberufler in der IT-Branche bilden nach den Erkenntnissen der Studie Personaldienstleister und Vermittlungsagenturen. Ungefähr 27 Prozent der Freiberufler-Projekte werden aktuell auf diese Weise vergeben. Und 76,8 Prozent der befragten Experten gehen davon aus, dass diese Beschaffungskanäle für Freelancer auch in naher Zukunft nichts von ihrer Bedeutung einbüßen werden. Für die Studie wurden zwischen Dezember 2014 und Februar 2015 IT-Entscheider in Unternehmen mit bundesweit mehr als 500 Mitarbeitern zur Bedeutung der Freiberufler für ihre Sourcing-Strategie befragt.

Die Aussagen der IT-Experten unterstreichen das besondere Potenzial innovativer Recruiting-Tools wie Online-Plattformen. Vor diesem Hintergrund bewertet man bei der Freelancer.Net GmbH die Ergebnisse der aktuellen COMPUTERWOCHE-Studie überaus positiv. Das Unternehmen betreibt mit der Akquise-Plattform Freelance.de die größte und aktuellste Projektdatenbank und die größte Profildatenbank von Freelancern in Deutschland. Die Geschäftsentwicklung von Freelance.de deckt sich dabei mit den Einschätzungen der IT-Experten: "Wir verzeichnen bei Freelance.de ein ungebrochenes, kontinuierliches Wachstum", erläutert Andreas Krawczyk, der als Chief Operating Officer der Freelancer.Net GmbH das operative Geschäft der Plattform verantwortet. "Die Anzahl der ausgeschriebenen Projekte wächst im Jahresvergleich um ca. 30 Prozent, die Anzahl der neu registrierten Freelancer um rund 20 Prozent. Und wir erwarten weiteres Wachstum und eine stärkere Zunahme der Freiberuflerportale als Rekrutierungsweg."

Freelance.de bietet Freiberuflern und Projektanbietern neben der Kontaktaufnahme viele weitere Dienstleistungen, darunter Tools zur Zeiterfassung und Rechnungsstellung. Aktuell umfasst die Datenbank mehr als 92.000 registrierte User, davon über 78.000 Freelancer und knapp 14.000 Projektanbieter. Bis zu 800 User sind auf Freelance.de gleichzeitig online. Pro Tag werden im Schnitt mehr als 300 neue Projekte auf der Plattform eingestellt und rund 650 Bewerbungen über Freelance.de versendet.

(ots)