Netzwelt

Runes of Magic: Kinderwerbung bei Computerspiel nicht erlaubt

An Kinder gerichtete Werbeaussagen mit einem Link zu kostenpflichtigen Zubehörangeboten für das Computerspiel „Runes of Magic“ sind unzulässig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte sein Urteil aus dem Juli 2013. Geklagt hatte Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen die Gameforge 4D GmbH. Gegen das Versäumnisurteil hatte das Unternehmen Einspruch eingelegt.

„Schnapp Dir die günstige Gelegenheit und verpasse Deiner Rüstung & Waffen das gewisse Etwas“. Mit dieser an Kinder gerichteten Kaufaufforderung wurde auf der Website des Computer-Rollenspiels „Runes of Magic“ für Spielzubehör geworben. Nach Klick auf den Link öffnete sich ein eine neue Internetseite, auf der diverse Zusatzprodukte zum Kauf angeboten wurden. Der BGH hat...

Microsoft plant deutsche Cloud und weitere Sonderangebote bei Aldi

Das Softwareunternehmen Microsoft will Datenschutzbedenken der Wirtschaft aufnehmen und plant daher eine deutsche Cloud für den Mittelstand. "Bei unseren Großkunden erfreuen sich die klassischen Microsoft-Produkte, die in unseren Rechenzentren in Irland oder den Niederlanden betrieben werden, eines immer größeren Zuspruchs", sagte Microsoft-Deutschland-Chef Christian Illek dem Tagesspiegel. Im Privatkundengeschäft will Microsoft seine Zusammenarbeit mit Aldi ausbauen.

(ots)

Googles Kunden-Support per E-Mail ist unzureichend

Google darf Verbrauchern, die sich per E-Mail an die von Google im Impressum angegebene Support-Adresse wenden, nicht „die Kommunikation über E-Mail verweigern". Das hat das Landgericht Berlin aktuell nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen Google entschieden. „Das Urteil ist ein deutliches Signal an alle Unternehmen, ihre Erreichbarkeit für Verbraucher zu garantieren", sagt Carola Elbrecht, Leiterin des vzbv-Projekts „Verbraucherrechte in der Digitalen Welt".

Google-Nutzer, die sich mit ihren Fragen an die im Impressum genannte E-Mail-Adresse „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" wendeten, erhielten eine automatisch generierte Antwort mit dem Hinweis: „Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Vielzahl von Anfragen E-Mails...

Smartphone & Co.: Die fetten Jahre sind vorbei

Die Wachstumsgrenzen scheinen erreicht, zumindest was den Absatz von Smartphones im deutschen Markt angeht. Wearable Devices wie Smart Watches sind aktuell hingegen noch weit von einem Boom entfernt. Das zeigt der Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2014, wozu 2.000 deutsche Verbraucher befragt wurden - er repräsentiert mehr als 80 Prozent der weltweiten Mobilfunknutzer (Umfrage in 22 Ländern unter 45.000 Mobilfunkkunden). In Deutschland läuft das Endgerätegeschäft zunehmend online, im stationären Handel dominieren die Shops der Mobilfunkanbieter. Für die Verbraucher zählen auch und vor allem die Netzqualität, bei LTE zeigen sie sich eher zurückhaltend. Auch hat sich die Hoffnung, mit Bundles Zusatzeinnahmen zu generieren, bislang nicht...