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Die „Cent-Aktion“ von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung geht ins mittlerweile zwanzigste Jahr ihres Bestehens. Bei der inzwischen schon traditionellen Aktion spenden die städtischen Bediensteten die „Nach-Komma-Beträge“ ihrer Bezüge für einen guten Zweck. Im Laufe der Jahre sind hierdurch bislang rund 207.000 Euro zusammen gekommen.

Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich für ihre Spendenbereitschaft, durch die es möglich war, zahlreichen Organisationen und Vereinen in Duisburg zu helfen. Es ist toll, dass der Solidaritätsgedanke so viele Jahre Bestand hat.“

Entstanden ist die Cent-Spende durch die Idee eines Mitarbeiters, der in der Mitarbeiterzeitung „Duisburg Intern“ den Vorschlag machte, monatlich den Betrag hinter dem Komma für einen guten Zweck zu spenden. Seitdem wird die Pfennig-Aktion (später: Cent-Spende) alljährlich durch die Mitarbeiterzeitung organisiert. Bedacht werden vor allem Projekte mit lokalem Bezug.

In diesem Jahr hat sich das Auswahlgremium um Oberbürgermeister Sören Link und Gesamtpersonalratsvorsitzender Diana Drochner dafür entschieden, gleich mehreren Duisburger Vereinen bei der Finanzierung verschiedener Aufgaben unter die Arme zu greifen.

Die Gelder der Cent-Spende helfen bei der Realisierung von Projekten der Duisburger Lokalzeitung für blinde Mitbürgerinnen und Mitbürger, des Vereins „Tausche Bildung für Wohnen”, der Young Supporters e.V. und des Bürger- und Kulturzentrums Netzwerk Oberhof e. V.