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Im Zoo Dortmund lässt es sich gut abhängen. Foto Ilona Schappert ZooDer Zoo Dortmund blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. In der Bilanz zeigen sich ein leichtes Besucherplus, erfolgreiche Nachzuchten und bemerkenswerte Neuzugänge sowie der Beginn umfangreicher Baumaßnahmen.

490.235 Menschen besuchten den Zoo. Das sind rund 1.000 mehr als 2015, rund 3.000 mehr als 2014, und rund 25.000 mehr als 2013.

Die erstmalig durchgeführte Aktion „Zoo wie Du willst“ im Advent, bei der Besucherinnen und Besucher den Eintrittspreis selbst wählen durften, war mit 17.475 Besucherinnen und Besuchern sehr erfolgreich.

Ein entscheidender Faktor für die Besucherzahl ist immer das Wetter. Aufgrund von Stürmen musste der Zoo aus Sicherheitsgründen einige Tage geschlossen bleiben,

Zu den zoologischen Highlights zählten die Nachzuchterfolge bei Keilkopf-Glattstirnkaiman, Rotbrust-Krontaube, Seriema, Ringelschwanz-Felsenkänguru oder Oncilla. 2016 war ein Jahr großer Erfolge bei kleinen Tieren. Auch eine Geburt bei der seltenen Pferdeantilope sowie eines weiblicher Gaurs (Indisches Riesenrind) waren zu verzeichnen.

Bemerkenswertester Neuzugang waren die drei Löffelhunde aus dem Opel-Zoo Kronberg. Ein Weißstorch aus Nordhorn kam zur Komplettierung eines Paares.

In Richtung USA verließen den Zoo zwei Orang-Utans, in den Kölner Zoo eine junge Trampeltier-Stute, nach Halle ein Südamerikanischer Seebär. Nachzuchten von Steinkauz und Schleiereule wurden über den Naturschutzbund zur Wiederauswilderung gegeben.

Traurig waren der Tod des weiblichen Flachlandtapirs, der mit über 23 Jahren ein hohes Tapiralter erreicht hatte, und das Ableben des letzten Waldhundes.

2016 war zudem ein Jahr der Weichenstellung, steht doch in den nächsten Jahren ein umfangreiches Bauprogramm an.

Gebaut wurde auch schon 2016 – an der begehbaren Ibis-Voliere sowie am Eingangsgebäude. Neu eröffnet hat der Zoo-Shop.