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Seit 1993 ist sie offiziell ein Denkmal: die Werkssiedlung Oberdorstfeld.
Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild einer Gartenstadt
vom Essener Architekten Oskar Schwer entworfen und ab 1913 von der
Gewerkschaft Dorstfeld, der Eigentümerin der Zeche Dorstfeld, errichtet.
Einen Spaziergang durch die historische Siedlung bietet nun die Stabsstelle
Kunst im öffentlichen Raum: Am Dienstag, 27. Juni, 17 Uhr führen Dr.
Rosemarie E. Pahlke und Peter Fuchs durch Oberdorstfeld. Sie erzählen von
den Wohn- und Lebensverhältnissen der Bergarbeiter, die sich in der Anlage
der Siedlung widerspiegelt, und von den Herausforderungen, das historische
Erscheinungsbild der Siedlung zu erhalten. Los geht der 1,5-stündige
Spaziergang an der Gaststätte „Hicc Up“ an der Wittener Straße 205.


Der Rundgang kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der
Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon
(0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.


Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch
separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen
Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231)
50- 24876.