Der Verwaltungsvorstand befasste sich heute mit der
Medienentwicklungsplanung für die Dortmunder Schulen ab 2017 und
beschloss die Weiterleitung an die politischen Gremien zur Entscheidung.
Mit der Medienentwicklungsplanung stellt die Stadt Dortmund die
verlässlichen Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte
Mediennutzung an allen städtischen Schulen sicher.
„Sie stellt eine flexible und innovative, an die Erfordernisse der
einzelnen Schule angepasste Ausstattung zur Verfügung und unterstützt die
Schulen damit aktiv im Umgang mit den großen Herausforderungen der
digitalen Zukunft“, sagt Schuldezernentin Daniela Schneckenburger.
Die neue Medienentwicklungsplanung nennt dazu folgende Schwerpunkte
- Mobiles Arbeiten an allen Schulen (WLAN und mobile Endgeräte)
- Interaktives Präsentieren in jedem Klassen- und Fachraum
- Breitbandanbindung aller Schulen
- Strukturierte Beratung durch das Medienzentrum der Stadt Dortmund
Die Umsetzung der Medienentwicklungsplanung wird unter Einbeziehung der
beteiligten Akteure von Stadt und Land durch den „Masterplan Digitale
Bildung“, den der Rat der Stadt am 1. Juni 2017 beschlossen hat,
begleitet und gefördert.
Die Finanzierung der jährlichen Kosten von rund 6,5 Mio. Euro erfolgt zu
großen Teilen aus Mitteln des städtischen Haushaltes (3,14 Mio. Euro),
aber auch aus Mitteln des Landesprogrammes „Gute Schule 2020“ (3,36 Mio.
Euro).