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Auslieferungswagen der Brotfabrik „Germania“. Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Auslieferungswagen der Brotfabrik „Germania“. Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie lädt heute Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen zu einem Rundgang durch die Sonderausstellung „Das Rote Hamborn“ ein. Durch die Ausstellung führt Robin Heun, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Erinnerungskultur.

Duisburg war Zentrum des politischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus.

Geprägt durch Bergbau und Schwerindustrie gab es eine breite und gewerkschaftlich organisierte Arbeiterklasse, aus der heraus sich dieser Widerstand formierte.

Aus einer Vielzahl beeindruckender Zeugnisse werden ausgewählte Biografien gezeigt. Sie stehen beispielhaft für unterschiedliche Positionen und Formen des Widerstands. Sie verdeutlichen die persönlichen Haltungen, Motive und das Selbstverständnis der Akteure, die bereit waren, selbst unter Lebensgefahr gegen den NS-Staat zu kämpfen.

Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Weitere Informationen telefonisch unter (0203) 283-2640 oder im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de.