Regional

Pin It

Auch in diesem Halbjahr präsentieren die zahlreichen Akteure des
Aktionsbündnisses zum Fairen Handel ihr neues Programm, welches sich mit
vielfältigen Angeboten in einem neuen Design zeigt. Die vielen
verschiedenen Angebote ermöglichen, dass jede*r Interessierte etwas
Passendes findet. So erreicht das Angebot beispielsweise durch Workshops
für den Fairen Handel oder den Luftballonwettbewerb am Weltkindertag auch
die Kleinsten. Für die Großen erstreckt es sich vom fairen Schlemmen über
die Messe „FAIR FRIENDS“, mit verschiedenen Ausstellern zum Thema des
„Fairen Handels“ bis zu Kaffee Seminaren und stöbern auf dem fairen
Weihnachtsmarkt.

Das neue Design der Kampagne wurde von der Gestaltmanufaktur und Resch
Media entwickelt und für verschiedene Medien (Flyer, Postkarten, Aufkleber,
Internet) aufbereitet. Mit der Präsentation des zweiten Halbjahresprogramms
gehen nun die ersten Werbeträger für den Fairen Handel an den Start und
werden der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Zeitraum vom 07.09.-10.09.2017 findet die Messe „FAIR FRIENDS“ statt.
Sie ist Deutschlands größte Messe zum Fairen Handel und verschafft den
Besuchern einen Überblick über den Zukunftsmarkt des Fairen Handels. Die
FAIR FRIENDS ist die starke Kommunikationsplattform, um Kunden, Händler,
Jung- und Kleinunternehmer, Hersteller, Produzenten und Verbände sowie
Fachbesucher wie auch Endverbraucher zur gleichen Zeit an einem Ort
zusammenzubringen. Sie schafft Awareness für nachhaltige Themen und
präsentiert eine große Auswahl an Produkten und Dienstleistungen, um fair,
sozial und nachhaltig leben und arbeiten zu können.

Die Faire Woche 2017 startet am 15.09.2017 und endet am 29.09.2017. In
dieser Zeit findet zum Beispiel am 19.09.2017 der Aktionstag „Coffee
Fairday“ in der Verbraucherzentrale statt. Dort wird über sozial-gerechte
Arbeits- und Lebensbedingungen im Kaffeeanbau gesprochen. Eine kleine
Verkostung und ein Quiz mit kleinen Preisen runden den Aktionstag ab.

Am 20.09.2017 findet ein „Kaffee-Seminar“ im Weltladen Aplerbeck statt, bei
dem die Besucher ihr Wissen um Anbau, Sorten oder Röststufen erweitern
können. Des Weiteren wird es die Gelegenheit geben, Kaffee zu verkosten und
sich im Dialog mit Vertretern des Fairen Handels auszutauschen.

Wie jedes Jahr findet der Weltkindertag am 20.09.2017 statt. Dieses Mal
werden durch Kinder, Eltern oder Erzieher eines Kindergartens aus der
Dortmunder Nordstadt fair gehandelte Rosen vom Blumenstudio Evels unter dem
Motto „Kinder sind unsere Zukunft“ verkauft. Außerdem wird ein
Luftballonwettbewerb mit dem Gewinn eines Kinderfahrrades ausgetragen.

Am 30.09. werden im Kornhaus Naturkost faire Kokosprodukte vom
Partnerprojekt aus Sri Lanka vorgestellt. Die Kund*innen sind eingeladen
sich zu informieren und Proben zu testen.

Im November erwartet die Bürger*innen das 25-jährige Jubiläum des Ganesh
Nepalhandels auf dem fairen Weihnachtsmarkt auf dem Propsteihof. Dort
können fair gehandelte Kunsthandwerke aus Nepal und Indien bestaunt und
gekauft werden.

Das Jahr 2017 schließt dann mit der alljährlichen Agenda-Siegel
Preisverleihung ab. Durch das Agenda-Büro der Stadt Dortmund werden
bürgerschaftliche Projekte und Ideen im Bereich der nachhaltigen
Entwicklung mit dem Agenda-Siegel ausgezeichnet. Den vorbildlichsten
Projekten werden Geldpreise ausgeschrieben. Das Siegel wird in den
Kategorien: „Schule“ und „Initiative, Organisationen, Verein, Privatperson“
verliehen.

Über das vielseitige Halbjahresangebot hinaus bestehen ganzjährige
Bildungsangebote für Schüler*innen von der Verbraucherzentrale NRW, dem
Kindermuseum mondo mio! und dem Weltladen Aplerbeck. Hierbei können die
Kinder Besonderheiten des Fairen Handels rund um Produktion und Vertrieb
spielerisch erfahren.

Das zweite Halbjahresprogramm 2017 ist ab sofort bei allen beteiligten
Partnern sowie an vielen öffentlichen Stellen erhältlich. Darüber hinaus
gibt es alle Informationen auch im Internet unter der Adresse
www.fairtradestadt-dortmund.de.

Ziel der gemeinsamen Aktionen des Dortmunder Aktionsbündnisses ist es den
Bürger*innen den Zusammenhang zwischen ihrem Konsumverhalten und den
Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzent*innen in den Erzeugerländern
deutlich zu machen. Dem Aktionsbündnis gelingt es immer wieder neue Partner
zu finden und somit auch mehr Konsument*innen zu erreichen und ein
Bewusstsein für globale Zusammenhänge zu schaffen.