Sterben im Westen: Köln bleibt teuerste Stadt bei Grabgebühren Posteingang
Sterben im Westen: Köln bleibt teuerste Stadt bei Grabgebühren
- Köln bleibt teuerste Stadt bei Erd- und Urnenreihengräbern
- Große Preisunterschiede zwischen den Städten von bis zu 50 Prozent
- Gebühren steigen im Trend, in Münster um bis zu 23 Prozent
Berlin, 12. September 2017 – Das Digitale Bestattungshaus Mymoria hat zum Tag des Friedhofs am 17. September* die städtischen Gebühren für Beisetzung, Trauerhalle und Grab mit Mindestnutzungsdauer und Grabmal verglichen, darunter auch sieben Städte im Westen.
Köln am teuersten, große Preisunterschiede zwischen den Städten
Bei Gesamtgebühren von 2.741 Euro für Erdreihengräber und 2.531 Euro für Urnenreihengräber liegt Köln im Städtevergleich, wie schon im Vorjahr, weit vor allen anderen. Die zum Sterben günstigste untersuchte Stadt im Westen ist Münster: Die Gebühren für eine Bestattung im Erdreihengrab kosten hier mit 1.651 Euro fast 1.100 Euro weniger als in Köln. Ein Urnenreihengrab ist mit 1.115 Euro sogar mehr als 1.400 Euro günstiger als in Köln.
Friedhofsgebühren steigen im Trend, in Münster um bis zu 23 Prozent
Bundesweit haben im Vergleich zum Vorjahr fast alle untersuchten Städte die Friedhofsgebühren für Erd- und Urnenreihengräber
Für die Auswertung hat Mymoria auf Zahlen und Daten der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas e.V. zurückgegriffen.
* Quelle und weitere Informationen: http://www.tag-des-friedhofs.
Auswertungstabelle, Infografik und Pressemitteilung zum Gebührenvergleich aller untersuchten deutschen Städte:
https://app.box.com/s/