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Unter dem Motto „Unsere Zukunft: Grün, bunt &
gemeinsam!“ wurden fast 30 Anfragen an die
Stadtteilkoordination Westend gestellt. Mit dem
Westend Fond werden Kleinprojekte von
BürgerInnen, Vereinen, Organisationen und
Institutionen in Goldhamme, Stahlhausen und dem
Griesenbruch mit 20.000 Euro bis zum Jahresende
gefördert, die sich mit kreativen, ökologischen
und/oder sozialen Ansätzen aufs Westend beziehen.
Die Nachfrage in diesem Jahr war riesig: Rekordverdächtige 28
Projektanfragen gingen in diesem Jahr unter dem Motto: „Unsere
Zukunft: Grün, bunt und gemeinsam!“ bei der Stadtteilkoordination im Bochumer Westend ein.
„Nachdem in den Corona-Jahren viele Kleinprojekte im Quartier ausfallen mussten, konnten bereits
im letzten Jahr 16 tolle Projekte umgesetzt werden“, berichtet Stadtteilkoordinator Sebastian
Mehring.
In diesem Jahr war die Nachfrage und das Engagement im Stadtteil sogar noch größer, so dass der
Fördertopf, aus Verstetigungsmitteln der Stadt Bochum, auf insgesamt 20.000 Euro aufgestockt
wurde. Nach sorgfältiger Prüfung und Auswahl durch den Westendbeirat wurden in diesem Jahr 23
von insgesamt 28 Projektanfragen bewilligt. Die Vielfalt, die Qualität und die Kreativität der
eingereichten Ideen ist beeindruckend. Gefördert werden unter anderem ein buntes Straßenfest in
Goldhamme, transkulturelle Frauenkurse, Kochkurse für Kinder und Jugendliche, sowie ein breites
selbstorganisiertes Sportangebot. Die Alevitische Gemeinde bietet mit Unterstützung der Förderung
Zumba und Qigong Kurse für alle interessierten Menschen aus der Nachbarschaft an.
Außerdem werden Initiativen aus dem Bochumer Westend beim Ausbau ihres Angebots unterstützt.
So wird unter anderem das Lastenleihrad von Botopia e.V. in Stand gesetzt, die selbstorganisierten
Gartengemeinschaften im Quartier werden unterstützt, die jüdische Gemeinde baut mit Hilfe des
Fonds eine neue Torwand in Goldhamme und die Wohnprojekte für minderjährige Geflüchtete in
Stahlhausen können sich endlich den Traum vom gemeinsamen Fitnessraum erfüllen. In Kooperation
von mehreren Initiativen wird darüber hinaus ein Brennofen für Ton angeschafft, der von allen
Einrichtungen im Bochumer Westend benutzt werden kann.
„Eins meiner Lieblingsprojekte wird sicherlich der Zauberworkshop für SeniorInnen aus dem St.
Marienstift und aus dem Stadtteil, die eine Zaubershow in Kooperation mit Kindern aus dem
Kindergarten St. Viktoria erarbeiten und im Herbst aufführen“, so Beiratsmitglied Roman Gerhold.
Sebastian Mehring, Stadtteilkoordination Westend
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