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Regional

Stadt Dortmund Infos:Erster Arbeitstag für Dr. Jens Stöcker: Museum für Kunst und Kulturgeschichte unter neuer Leitung

Dr. Jens Stöcker c Roland GoreckiDas Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat seit heute einen neuen Leiter: Dr. Jens Stöcker hat seinen Dienst an der Hansastraße 3 angetreten. Der 42-Jährige kommt aus Kaiserslautern, wo er zuletzt die Abteilung Städtische Museen und das Stadtarchiv leitete. Er löst Dr. Gisela Framke ab, die das Museum kommissarisch geleitet hatte, nachdem Wolfgang E. Weick im September 2014 in Ruhestand gegangen war.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und darauf, die wundervolle Sammlung besser kennenzulernen“, sagte Stöcker am Dienstag. Zu den Herausforderungen in seinem neuen Amt zählt unter anderem der Umbau der Dauerausstellung, der die Dortmunder Stadtgeschichte erzählt: Auch aktuelle sozialhistorische Aspekte wie die Migrationsgeschichte der Stadt sollen sich künftig in der Schau widerspiegeln. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hat der neue Leiter am 5. November bei der Eröffnung der Weihnachtsausstellung „Morgen kommt der …?“.

Dr. Jens Stöcker studierte Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Nebenfächer: Mittlere und Neue Geschichte, Musikwissenschaft, Volkskunde und Klassische Archäologie) und wurde 2009 mit einer Dissertation im Fach Kulturanthropologie/Volkskunde promoviert. 2007 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Museumsleiter der Städtischen Museen Kaiserslautern, deren Leitung er 2012 übernahm. Jens Stöcker ist verheiratet und hat zwei kleine Töchter. 

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Stadt Bochum Infos:FBS bietet Babysitterkurs in Gerthe

Für Jugendliche ab 14 Jahren bietet die städtische Familienbildungsstätte (FBS) im Freizeit- und Stadtteilzentrum in Gerthe, Hegelstraße 32, an drei Terminen mittwochs (26. Oktober, 2. Und 9. November) jeweils von 17 bis 19.15 Uhr einen Babysitterkurs an. Hier werden Grundkenntnisse vermittelt, die aus interessierten Jugendlichen kompetente und verantwortungsvolle Babysitter machen. Themenschwerpunkte sind unter anderem die Zusammenarbeit von Eltern und Babysittern, Infos zu den Bedürfnissen und zur Entwicklung von kleinen Kindern, Aspekte der Säuglings- und Kinderpflege, altersgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten, ABC für den Notfall, Rechte, Pflichten und Bezahlung eines Babysitters und vieles mehr. Das Entgelt beträgt 20 Euro. Anmeldungen für den Kurs Nummer
16C-18101 sind unter den Rufnummern 02 34 / 910 – 51 10 oder – 51 17, persönlich im Büro der FBS, Zechenstraße 10 sowie im Internet unter www.bochum.de/familienbildungsstaette möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen.
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Stadt Bochum Infos:Mit der VHS interessante Orte in Bochum erkunden

Die Volkshochschule (VHS) bietet zwei Exkursionen zu interessante Orten in Bochum an. Das Entgelt beträgt jeweils sechs Euro. Anmeldungen sind unter der Rufnummer 02 34 / 910 – 15 55 oder im Internet unter www.vhs-bochum.de möglich.

An keinem anderen Ort lässt sich die geologische Entwicklung des Bochumer Raumes besser nachvollziehen als im Geologischen Garten. Das Angebot „Als Bochum noch am Meer lag – Ein Rundgang durch den Geologischen Garten“ (Kursnummer 51126) am Samstag (8. Oktober) bietet von 14 bis 15.30 Uhr einen aufschlussreicher Rundgang. Treffpunkt ist der Haupteingang des „Neuen Gymnasiums“, Querenburger Straße 45. Sedimente eines tropischen Meeres, Steinkohlenflöze und Findlinge aus Skandinavien - Zeugen aus verschiedenen Erdzeitaltern liegen hier auf engstem Raum beieinander. Die Exkursion will den Blick für ruhrgebietstypische Gesteine und geologische Strukturen schärfen und von der Erdgeschichte Bochums erzählen.

Im über 130 Jahre alten Bochumer Stadtpark wachsen etwa 200 verschiedene heimische und exotische Baum- und Straucharten, unter ihnen auch eine Vielzahl von Seltenheiten. Beim botanischen Rundgang „Vom Ahorn bis Zürgelbaum - Bäume im Stadtpark“ (Kursnummer 51116) am Sonntag (9. Oktober) von 14 bis 16 Uhr, stellt Dr. Armin Jagel auffällige und seltene Bäume vor und erläutert ihre Erkennungsmerkmale, die herbstliche Blattfärbung sowie ihre dendrologische Bedeutung. Im Herbst „leuchtet" der Park besonders schön in seinen vielen satten Gelb- und Rotfärbungen. Treffpunkt für die Exkursion ist der Eingang des Stadtparks gegenüber dem Kunstmuseum.
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Stadt Dortmund Infos:Dortmund ist Vorreiter: Videoreportage wirbt für faire kommunale Beschaffung

Die Stadt Dortmund ist eine von bundesweit drei Vorreiterkommunen für faire Beschaffung. Über die beispielhafte Praxis der kommunalen Beschaffung in Dortmund, Bremen und Aidlingen hat die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eine Videoreportage produziert. Der Film steht ab jetzt online unter www.deutschland-fairgleicht.de, um möglichst viele Kommunen für faire Beschaffung zu begeistern.

„Dortmund ist eine Stadt, die sich sehr früh der Thematik der Eine-Welt-Politik und damit auch dem fairen Handel verbunden und auch verpflichtet gefühlt hat. Beispielsweise ist hier in dieser Stadt nach Freiburg das zweite Informationszentrum Dritte Welt schon im Jahr 1973 gegründet worden“, verdeutlicht Oberbürgermeister Ullrich Sierau die langjährige Bedeutung des Themas und das Engagement aus der Mitte der Gesellschaft.

Die Videoreportage zeigt beispielhaft, wie faire Beschaffung in Dortmund umgesetzt wird: Im FABIDO-Familienzentrum Am Ostpark, das als erste städtische Tageseinrichtung als faire Kita zertifiziert ist, erläutert Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger, wie Kindern das Thema globale Entwicklung spielerisch nahegebracht wird. Die Dienst- und Schutzkleidung in den städtischen Gärten, bei der Feuerwehr, auf den Baustellen und im Zoo werden nach sozial verantwortlichen Kriterien beschafft. Und auch für die IT-Vergabe werden nachhaltige Kriterien diskutiert.

„Ich glaube, dass nachhaltige, sozial verantwortliche Beschaffung so etwas wie ein Marathon ist“, sagt Aiko Wichmann, stellvertretender Fachbereichsleiter des städtischen Vergabe und Beschaffungszentrums. „Man braucht ein bisschen Ausdauer und darf sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen und man sollte dem Ziel weiter entgegen gehen und nach hinten raus einen Endspurt ansetzen.“

Die Videoreportage über faire Beschaffung steht online unter:

www.deutschland-fairgleicht.de

https://www.youtube.com/watch?v=NJfE4JRMuec

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